gray fish under water
Foto von David Clode

BIO Fisch + Design Hotel

Auf Einladung der Deutschen See wurde im Hamburger East Hotel rund um BIO Fisch informiert und gekocht. Mit rund 1.700 Mitarbeitern in über 20 Niederlassungen und den Produktionsstandorten in Bremerhaven und Hamburg ist die Fischmanufaktur Marktführer. Die Deutsche See bietet ein umfangreiches, an Nachhaltigkeit orientiertes Sortiment an.

Nachhaltigkeit beim Fischfang

Die Förderung der nachhaltigen Fischerei ist bei „Deutsche See“ seit langem fester Bestandteil der Unternehmensaktivitäten. Neben dem langjährigen Engagement für Bestandserhaltung und Nachhaltigkeit in verschiedenen Initiativen sowie einem ständig wachsenden BIO-Sortiment stellt die Markteinführung von MSC-zertifizierten Produkten einen weiteren bedeutenden Schritt dar. Als Marktführer für Fisch und Meeresfrüchte arbeitet „Deutsche See“ eng mit dem unabhängigen Marine Stewardship Council (MSC) zusammen, der sich international für eine nachhaltige Fischerei einsetzt. Als Marktführer ist sich das Unternehmen der ökologischen, gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung zum nachhaltigen Schutz der natürlichen Ressourcen bewusst.

Das BIO-Sortiment bei „Deutsche See“

Mit dem weltweit größten BIO-Sortiment am Fisch und Meeresfrüchten setzt Deutsche See Maßstäbe. Von Garnelen und Lachs über einheimische Fische wie Bachforelle und Saibling bis hin zu exotischen Spezialitäten wie Pangasius, Tilapia sowie Roter Trommler ist alles vertreten. Als erstes Unternehmen führte Deutsche See im verangenen Jahr BIO-Fischstäbchen in hundert Prozent Bio-Qualität ein. Das gilt sowohl für Panade als auch für den Fisch. Neu ist BIO-Kabeljau und BIO-Tilapia für die Tiefkühltruhe.

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BIO-Fisch Kochworkshop in Hamburg

Andreas Lippmann ist Deutsche See Category Manager BIO und stellt im East Hotel Hamburg Hintergrundinformationen über die Produktionskette von BIO-Fisch vor, und mit einem Team der Deutschen See wird der Kochworkshop durchgeführt.easthotel Das Designhotel in Hamburg, das als Ort der Veranstaltung gewählt wurde, bietet hierfür ein Studio mit Ess- und Wohnzimmer und natürlich modernste Küchentechnik an.

Bio Fisch und Meeresfrüchte stammen aus ökologischen Aquakulturen. Zentrale Kriterien für die Zertifizierung von Bio-Produkten sind Abstammung, Haltung und Fütterung. Die Bio-Zertifizierung von Wildfängen ist nicht möglich, da in der Regel nicht festzustellen ist, wo die Tiere sich im Laufe ihres Lebens aufgehalten haben und wie bzw. wovon sie sich ernährt haben. Um die Bio-Qualität der Fische zu garantieren, akzeptiert Deutsche See die strengen Aquakultur-Richtlinien der Anbauverbände Naturland (Deutschland), Soil Association (UK), Debio ( Norwegen) und Agrior (Israel).

Die zetralen Grundsätze der ökologischen Aquakultur für Bio-Fisch und Meeresfrüchte sind im Überblick:

  • Das im Futter verwendete Getreide stammt aus ökologischer Landwirtschaft
  • Der Zusatz von Medikamenten, Hormonen, Farbstoffen, Wachstumsregulatoren etc. ist verboten
  • Der Einsatz von genmanipulierten Elterntieren und Futtermitteln ist nicht erlaubt
  • In den Gehegen dürfen pro Kubikmeter Wasser maximal 10 kg Fisch gehalten werden (Besatzdichte)
  • Es ist verboten, Antifouling-Mittel auf den Netzen der Gehege zu verwenden
  • Die Tiere müssen mindesten zwei Drittel ihrer Lebenszeit in ökologischer Aquakultur verbringen. Das zukünftige Ziel ist die 100 prozentige Erzeugung in ökologischer Aquakultur
  • Die Bestzdichte der Gehege sowie die Wasserqualität werden ständig durch Kontrollorganisatioen überprüft
  • Es finden regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter der ökologischen Aquakulturen statt

Alle BIO-Fischprodukte der weltweit verteilten Aquakulturen werden per Schiff transportiert.

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Das MSC-Sortiment

MSC = Marine Stewardship Council. Bei der Zertifizierung von Fischereien achtet der Marine Stewardship Council in erster Linie auf die Einhaltung dreier Standards:

1. Die Fischerei muss so gestaltet sein, dass eine Überfischung und Erschöpfung der Bestände vermieden oder ausgeglichen wird.

2. Das Ökosystem Meer darf nicht aus dem Gleichgewicht geraten.

3. Management und Kontrolle der Fischerei muss effektiv organisiert sein.

Der Marine Stewardship Council wurde 1997 unter anderem vom WWF (World Wide Fund For Nature) als Reaktion auf die weltweiten Bestandsprobleme gegründet. und ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die sich weltweit für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Fischerei einsetzt.

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Link Tipps 

BIO Sortiment Deutsche See
Fragen zum Marine Stewardship Council
Greenpeace Magazin
WWF Fischführer (175.41 kB)
Leibniz-Institut für Meereswissenschaften
www.ifm-geomar.d

Designhotel – East Hamburg

About

Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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