Ende der Illusion von Strategischen Konsum?

Wo liegt der Schlüssel zur Nachhaltigkeit? Können wir als Konsument überhaupt etwas verändern? Retten wir die Welt, wenn wir öklogisch korrekt konsumieren? Warum ökologisch korrekter Konsum die Umwelt nicht retten kann erzählt uns wieder mal Armin Grunwald: eine nachhaltige Zukunft kann nicht nur durch das korrekte Handeln von Privatverbrauchern erreicht werden, sondern ein Kurswechsel der politischen Rahmenbedingungen. Er lässt dabei völlig ausser Acht, dass bewusster Konsum eine indirekte Folge hat, die sehr wohl auf die Märkte Einfluss ausübt. Ein Konsumenten-Navi von Schauspieler Hannes Jaenicke will es den strategischen Massnahmen von Ex-Werberin der Utopisten Plattform nachmachen: Wo finden wir brauchbare Informationen? Wie Industrie und Medien uns zum Narren halten. Wenn es um Macht, Umsatz und Profit geht, kennen Politik, Industrie und Werbung keine Scham, es wird gelogen, was das Zeug hält. Das Opfer ist immer der kleine Mann bzw. die kleine Frau, gerne auch Endverbraucher genannt. Wie können wir uns wirkungsvoll schützen vor der großen Volksverarsche? Leider ist Herr Jaennicke inzwischen auch in der Rolle des Oberlehrers gelandet und überall präsent, das wirkt beliebig. Mehr…

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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