Digitale Identität. Jeder Mitgliedstaat muss seinen Bürgern bis voraussichtlich 2026 ein sicheres, datenschutzkonformes ID-Wallet anbieten, das überall in der EU anerkannt ist und auf der eID des jeweiligen Landes basiert. Wie ist das strategisch psychologisch gemeint: Staaten müssen eine ID anbieten, aber für Bürger sei es ein schmackhaftes Angebot, aber ohne ID gibt es keine Möglichkeiten in der EU freiheitlich und selbstbestimmt zu leben? Das Bemerkenswerte: Bisher verband man hoheitliche IDs eher mit Behördengängen. Allerdings wird die Verordnung der Europäischen Kommission ebenso in der Privatwirtschaft bestimmte Branchen und Plattformen dazu verpflichten, die EUid zu akzeptieren. Bald können wir also nicht nur unsere Ausweise, sondern auch andere Berechtigungsnachweise wie z.B. einen Führerschein online vorlegen. Wie wichtig ist das wirklich, oder sind das nur Feigenblätter? Mit der Smart-eID soll ab Herbst eine Ableitung des Personalausweises aufs Smartphone kommen. Deutschland ist hier im Lead beim Thema „SIM-Registrierung“ und „Mobiler Führerschein“. Die Bundesdruckerei unterstützt die LSP-Umsetzung im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und für Heimat. Die grenzüberschreitende Umsetzung der Use Cases ist ab 2024, nationale Tests sind ab ca. Ende 2023 geplant. Die Schönfärberei der Bundesdruckerei ist kaum verwunderlich, allerdings gibt es anstatt Augenwischerei auch fundierte, tiefere Einblicke: Durchsetzung der digitalen Identität. Denn alle diese EU Projekte stammen ursprünglich aus der Feder des WEF und United Nations, was in der EU völlig negiert wird, in der globalen Betrachtung wie bei vielen anderen Projekten auch aber sehr deutlich wird. Der Name ist Programm > BUNDESDRUCKEREI
EU, Digitale Identität, Kontrolle + Bundesdruckerei
Mitgliedstaaten MÜSSEN den Bürgern bis 2026 ein ID-Wallet ANBIETEN