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Green Economy Gründungsmonitor

Green Economy Gründungsmonitor: Junge Unternehmen der Green Economy schaffen 1,1 Millionen Arbeitsplätz. Die Green Economy ist ein Gründungs- und Beschäftigungsmotor. Zu diesem Ergebnis kommt der Green Economy Gründungsmonitor 2014. Von 2006 bis 2013 wurden rund 170.000 Unternehmen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz gegründet. Diese jungen Unternehmen schufen 1,1 Millionen neue Arbeitsplätze. Insgesamt leisten rund 14 Prozent aller Gründungen in Deutschland mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen Beitrag zu einer Umwelt und Klima schonenden Wirtschaft.

Im Rahmen der GreenTech-Konferenz des Bundesumweltministeriums stellte das Borderstep Institut im November in Berlin die Ergebnisse des Green Economy Gründungsmonitors 2014 vor. Alleine im Jahr 2013 gingen rund 16.700 neue Unternehmen im Bereich der Green Economy an den Start, darunter 8.300 Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien. Stärkste Bereiche der letzten Jahre waren hier die Felder Solar – und Windenergie. Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Energieeffizienz bilden den Fokus bei 7 Prozent aller Gründungen des Jahres 2013. Schwerpunkte lagen hier auf Lösungen für energieeffiziente Gebäude sowie bei Energiemanagement – Dienstleistungen und effizienter Energieerzeugung. Insgesamt tragen über 11 Prozent der Gründungen über ihre Produkte und Dienstleistungen unmittelbar zum Klimaschutz bei.

„Grüne Startups sind ein wesentlicher Faktor bei der Erneuerung und Transformation der Wirtschaft hin zu einer Green Economy“, erläutert Dr. Ralf Weiß, Gründungsforscher am Borderstep Institut.

Spitzenreiter Bayern, Nordrhein – Westfalen und Baden
Württemberg Die höchsten Gründungszahlen in diesem Bereich verzeichnen Bayern, Nordrhein – Westfalen und Baden – Württemberg. In den drei Bundesländer wurden in den letzten 8 Jahren über 82.000 grüne Unternehmen gegründet. Auf sie entfällt damit fast die Hälfte aller Gründungen im Bereich der Green Economy. Bezogen auf das Gründungsgeschehen in den einzelnen Bundesländern schneiden Mecklenburg – Vorpommern, Brandenburg und Rheinland – Pfalz mit über 20 Prozent Anteil der grünen Gründungen am besten ab. In diesen Ländern spielen die Erneuerbaren Energien eine herausgehobene Rolle für Unternehmensgründungen.

Stärkere Unterstützung für grüne Startups
Wie eine Untersuchung der Universität Oldenburg und des Borderstep Instituts zeigt, ist der Bereich der Green Economy trotz seiner großen Potenziale in der Gründungsförderung bislang kaum verankert. Auf der GreenTech – Konferenz des Bundesumweltministeriums diskutiert deshalb ein Fachforum darüber, wie eine stärkere Fokussierung der Gründungsförderung im Bereich der Green Economy aussehen könnte. „Neben einer breiten Verankerung von Nachhaltigkeitsanforderungen im Gründungsunterstützungssystem halten wir eine gezielte Förderung von Startups im Bereich Energie, Umwelt und Cleantech für wichtig“, betont Prof. Dr. Klaus Fichter, Leiter des Borderstep Instituts. Zu den Handlungsempfehlungen der Forschergruppe gehört eine systematische Verknüpfung von Clusterinitiativen mit der Gründungsförderung, wie sie bereits in Bayern und Nordrhein -Westfalen praktiziert wird. Auch eine Verbesserung der Finanzierungsbedingungen grüner Startups, wie etwa durch das neue EXIST-Programm der Bundesregierung, kann die Gründungsaktivitäten in diesem Bereich noch deutlich steigern.

www.borderstep.de

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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