Geldgeschenke an Bürger als Nothilfe für die Finanzwelt? Die Abschaffung von Bargeld, die Einführung eines Chip unter der Haut als Ersatz für Kreditkarte und Ausweis sind keine Utopie mehr, und auch nicht die Diskussion um sogenanntes Helikopter-Geld. Eine radikale Idee, die bislang noch nie in die Tat umgesetzt wurde. Das Konzept sieht vor, dass die Notenbank Geld direkt unter die Bürger bringt, ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. Warum, und was steckt dahinter? Milliarden wurden an Banken und Institutionen ausgegeben, die es nicht in den Umlauf bringen, weil die angestammten Regeln dieser Branche und ihre Gewinnmaxierungs-Gesetze ihre Handlungsweise bestimmen. Geld ist eine Sache des Glaubens. Gutes Geld ist ein Versprechen auf eine gute Zukunft. Vertrauen ist, so gesehen, die Grundlage der Geldwirtschaft und des modernen Kapitalismus. Aber genau daran fehlt es immer mehr. Der Konsum ist das Einzige was die globale und lokale Finanzwirtschaft noch aufrecht erhält. Alle anderen Parameter deuten auf “Sturm”. Und genau deshalb wäre aus Sicht des “Systemdenkens” ein umstrittenes Mittel wie das “verschenken” von Geld an Bürger ein letztes Mittel und auch “billiger” als es den Banken zu geben, um die Finanzwelt zu stabilisieren. Ungemütliche Zeiten, sagt auch die Studie PwC Global CEO Survey 2016 – Mehr…