Was Konzernchefs, Ökonomen und Politiker vor Kurzem noch hochmütig belächelten, ist heute Common Sense: Hauptursache für die Finanzkrise ist die jahrzehntelange Politik der Liberalisierung und Deregulierung der Märkte auf Druck der Geldindustrie. Im Buch erklärt Christian Felber knapp und verständlich, wie Deregulierung, „Kapitalmarktoffensiven“ und die fahrlässige Vergabe von Krediten die Wirtschaft in einem gefährlichen Ausmaß destabilisiert haben. Er nimmt die Löschaktionen der Regierungen kritisch unter die Lupe und stellt Schritt für Schritt eine „ideale“ Regulierung der Finanzmärkte vor, inklusive Grenzen für die Ungleichheit, Geldreform und „Demokratischer Bank“. Und schließlich zeigt er, was jede und jeder Einzelne zur gemeinsamen Bewältigung der Krise beitragen kann. Buch7.de