Medien mit subtiler Bio-Demontage?

BIO –  die heiligen drei Buchstaben. Eine der grünen Meldungen aus der Süddeutschen Zeitung: „Öko-Landwirtschaft erscheint als Inbegriff des Guten. Hohe Erwartungen veranlassen Menschen, Bio-Produkte aus Gründen zu kaufen, die zweifelhaft oder schlicht unrealistisch sind.“ Was an Bio ist wirklich besser? Bis vor 2-3 Jahren hat die SZ alles was einen grünen Anstrich hatte, komplett negativ dargestellt. Seit die grüne Welle auch bei wiwo oder ZEIT eine eigene Rubrik bekommen hat, spielt auch die SZ dabei mit, weil sie muss. Dabei ist ähnlich wie bei anderen Mainstream-Medien eine Auffälligkeit zu erkennen: Lob und Demontage wechseln sich zugunsten der Demontage immer wieder ab. Authentisch ist keines der grossen Verlagsmedien, allen ist die Lobbyhandschrift abzulesen. Warum gibt es in Deutschland kein glaubwürdiges und nachhaltiges Leitmedium? Mehr…

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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