·22. Juni 2013·1 Minute Lesedauer

Millionen protestieren in Brasilien

„Wir wollen eine Regierung, die uns nicht beklaut“. Milliarden für die WM, fast nichts für Schulen und Krankenhäuser. 20 Centavos mehr für eine Busfahrt – damit platzte vielen Brasilianern endgültig der Kragen. Seit Monaten wird alles teurer – doch gleichzeitig gibt der Staat Unmengen für die Fußball-Weltmeisterschaft in einem Jahr und die Olympischen Spiele 2016 aus. Lebensmittel sind im Mai um 13 Prozent teurer geworden, die Inflation stieg auf 6,5%. Das wohlhabende und aufstrebende Brasilien, von dem weltweit immer wieder die Rede ist, ist für viele weit weg. Staatschefin Dilma Rousseff sagte, friedliche Proteste gehörten zu einer Demokratie dazu und: Zu demonstrieren sei ein typischer Charakterzug der Jugend. Mehr…

Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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