Farfetch Online
Farfetch Online

Mode Trendmarketing für Hipster + Generation Y

Farfetch OnlineModerner Online Marketing Mix im Modebereich für die Hipster dieser Welt. State of the Art Design und User Experience. Dabei helfen zahlreiche internationale Promi-Botschafter und eine Kooperation mit Apple Musik. Was passt besser zusammen als Musik und Mode um ein Lebensgefühl zu erzeugen und die Zugehörigkeit zu einem Kreis von Menschen zu "erkaufen", wie das z.B. auch ein Nick Wooster darstellt.

 

Verwechslung von Hipster und Generation Y

Ist Nick Wooster ein Hipster und junggebliebener Promoter (wo gibt es Anzugjacken mit Kurzarmlänge für Tatoo-Mode?) und wenn ja, was ist ein Hipster im allgemeinen Verständnis und im speziellen? Die (gefühlt alterslose) Zielgruppe wird mit BigData exakt analysiert und geformt. Allerdings wird in der Wahrnehmung und Definition der Hipster und Generation Y oft in einen Topf geworfen, obwohl die Ausrichtung im Mindset bedeutende Unterschiede aufweisen.

 

Der Hipster lebt in den selbsternannten In-Vierteln von London, New York, Barcelona, Berlin etc. Das Interesse des Hipsters gilt vorrangig seinem eigenen Ego. Er shoppt sich sein Ich zusammen. Sein Erkennungzeichen: meist überdimensionale Nerdbrille. Der Hipster ist eine ungeheuer trendbewusste Erscheinung. Falls Sie heute morgen einen Mittzwanziger mit überdimensionaler Nerdbrille, hautenger Röhrenjeans und bedrucktem Jutebeutel getroffen haben, dann hatten Sie es ganz sicher mit einem Hipster zu tun. Der Hipster bestimmt das globale Stadtbild.

Der Hipster treibt die Gentrifizierungsdebatte munter voran. Selbst Promis sind von dem Phänomen befallen, haben Attitüden und das äußere Erscheinungsbild des Hipsters übernommen. Der Hipster weiß, was hip ist, und ist dank seiner Online-Affinität immer auf dem neuesten Stand. Was wo und wann abgeht, der Hipster weiß es auf jeden Fall. Warum ist der Hipster plötzlich so omnipräsent? Ist der Hipster eine ernstzunehmende Sub- beziehungsweise Jugendkultur oder nur eine Modeerscheinung, die morgen schon wieder out ist?

Der US-amerikanische Soziologe Mark Greif, Mitbegründer der Occupy-Bewegung New York, hat sich mit dem Phänomen Hipster beschäftigt, dazu ein Symposium veranstaltet und ein Buch veröffentlicht. Darin warnt er vor einer Jugendkultur, die gegen nichts mehr rebelliert, sondern sich in der kapitalistischen Konsumwelt eingerichtet hat und mit Scheuklappen, so genannten Hipsterbrillen, durch die Welt geht. Don´t call them HIPSTER

Generation Y, das sind die heute 15- bis 30-Jährigen. Generation "why" werden sie genannt, weil sie auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind und vieles hinterfragen. Diese Generation nimmt ihr Leben ganz anders in die Hand als sämtliche Vorgängergenerationen.Anti-Materialismus, Downshifting, ein neues Umweltbewusstsein – die heute 15- bis 30-Jährigen nehmen ihr Leben auf ganz andere Art in die Hand als sämtliche Vorgängergenerationen. Für den renommierten Jugendforscher Klaus Hurrelmann und den Journalisten Erik Albrecht sind sie die heimlichen Revolutionäre. Unaufgeregt und fast unbemerkt sorgen sie für einen Wandel, der unsere Welt nachhaltig verändern wird. In Interviews, Reportagen und auf der Grundlage fundierter Studien wird deutlich, dass die oft als Ego-Taktiker gescholtenen Angehörigen der Generation Y ganz neue Formen des Zusammenlebens gefunden haben. Wie die Generation Y unsere Welt verändert

 

FARFETCH der digitale Lifestyle Boosting Shop

Farfetch ist ein globaler Verbund aus über 400 visionären Boutiquen, die ihren modebewussten Kunden inspirierende Einkaufserlebnisse bieten.

Die unabhängigen Boutiquen in unserem Verbund wurden entsprechend ihrer visionären Ideen, ihres außergewöhnlichen Verkaufskonzepts und ihrer Markenvielfalt ausgewählt. Von Paris bis New York, von Milan bis Bukarest und von Riad bis Seattle – unsere Boutiquen sind überall auf der Welt verteilt und doch auf einer E-Kommerz-Webseite vereint. Wenn Sie über Farfetch bestellen, wird ihre Ware aus der jeweiligen Boutique direkt zu Ihnen nach Hause geliefert.

Farfetch wurde 2008 gegründet und hat heute Büros in London, New York, Los Angeles, São Paulo und Porto. Wir vereinen über 1000 Labels auf einer Webseite und fördern mit Leidenschaft unabhängige Mode und die kulturelle Vielfalt, die entsteht, wenn die Perspektiven von Hunderten von Einkäufern – jeder mit seinem einzigartigen Stil und seiner eigenen Vision – zusammenkommen. www.farfetch.com

 

Ästhetischer Kapitalismus – Die Mall als Bühne der Selbstinszenierung

Die Konsumwelt mit all ihren harten Fakten und Implikationen in der Produktion und die Folgen für Umwelt, Natur und soziales Gefälle hat natürlich ihre Berechtigung an der Stelle, wo wir nicht nicht konsumieren können. Die Gretchenfrage ist aber selten hinterfragt, warum kaufen wir im Turbomodus und nehmen die Nachteile nicht wahr, bzw. lassen wir uns in Hochglanzmagazinen, Shopping-Malls und allen Medienkanälen von teilweise peinlich banalen Slogans etwas vormachen, was wir nicht sind und vielleicht niemals sein werden. 

Die Macht der Gefühle durch Bild + Sprache hat unseren gesellschaftlichen + wirtschaftlichen Mainstream-Mindset geformt, also eine berechenbare Grösse im Einkaufsverhalten. Der dynamische Fluss der Botschaften darf nie enden, nicht unterbrochen werden im Erleben, sonst droht ein Vakuum das von anderen Inhalten und Interessen "abgeholt" werden könnte. 

Der eigentliche Kern im "sinnvoll-los" gewordenen Konsum des Überflusses liegt heute nicht mehr im sogenannten Gebrauchswert sondern im Tauschwert, wie Gernot Böhme das in seinem aufschlussreichen Buch darstellt. Unter Begehrnissen versteht Böhme nicht nur Luxus-Konsum wie Kaviar oder Pelzmäntel sondern die schwer bestreitbare Tatsache, dass die "meisten Güter, die wir kaufen, heute nicht zum Gebrauch, sondern zur Ausstattung des Lebens gedacht sind". Dieser "Surplus-Konsum" dient für Böhme in erster Linie dazu, "eine Person, einen Lifestyle, eine Gruppen- und Schichtzugehörigkeit zu inszenieren". Politökonomisch gesprochen dominiere der Tauschwert der Ware inzwischen ihren Gebrauchswert.

Promi-Botschafter und Kooperation mit Apple Musik

Ungewollt optimierte Zerstörung + Paradigmawandel

Dem Sog der Glitzerwelt können sich die meisten Menschen kaum entziehen, und nichts ist schwarz-weiss. Deshalb kann man davon ausgehen, das es Menschen gibt, die diesem Mode- und Konsumzirkus nicht unbedingt erlegen sind, sondern einen freien Mindset leben, der sich von nichts abhängig macht und Zugehörigkeit beweisen muss. Und das ist keine Frage des Geldes, sprich einen Status den man sich erkaufen möchte um sich von anderen abzuheben.

 

Es gibt Unterschiede –
aber es macht Keinen.

 

 

 

Das bedeutet, Menschen sind verschieden und drücken es aus, niemand ist vergleichbar, aber wir suchen uns gerne eine Peergroup, d.h. eine Gruppe von Gleichgesinnten. Wir fühlen uns verstanden und sicher. Allerdings haben wir irgendwann angefangen, uns abzugrenzen und die Andersartigkeit entweder zu bewundern und zu entdecken, oder abzulehnen und als Gefahr zu sehen. Dazu kam die Instrumentalisierung bestimmter Merkmale einer Gruppe, der Trend war geboren und seine subtile Botschaft heisst: ich bin besser, moderner, stärker und intelligenter. Das sind die oberflächlichen Grund-Parameter der Männerwelt. Die Welt der Frauen hat sich dem Prinzip vom konstruierten Schönheitsideal unterworfen. Alles was diesem genormten Raster nicht entspricht, ist eine oder keine Konkurrenz.

Der kollektive westliche Mindset hat dieses Prinzip verinnerlicht: Der einzelne Mensch teilt sich nun schon von selbst mit entsprechender Beurteilung in vorgegebene Parameter ein, fühlt sich entweder zugehörig oder grenzt sich selbst aus und wählt eine andere Kategorie. Und genau gegen diese Mechanismen der inneren Beurteilung die von aussen mit ständigen Impulsen gefüttert wird, wehrt sich nun etwas. Eine evolutionäre Bewusstseinsentwicklung hat eine Grössenordnung erreicht, wo immer mehr Menschen ein erwachen ihrer "wahren" Werte erfahren. Erkenne deine wahren Befürnisse und tausend Versuchungen von aussen fallen weg. So wird das Leben einfacher, authentischer und für das Wohl aller und der Umwelt verträglicher. Und diesen Prozess kann man erweitern und beschleunigen durch Massnahmen von Transformation und Mindfulness.

Mode, Trends und Szene ist ein Spiel, das zwar nach aussen als Easy Going, lässig und souverän dargestellt wird, hinter den Kulissen aber knallhartes Business ist mit hauen und stechen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. >> Mindful Brands

 

LINK
Marken- und Modebewusstsein Occupy
Du musst dein Ändern leben – You Must Change Your Life
Generation Y erfüllen die Erwartungen nicht
Collective Mindfulness – Collective Sleepwalking

 

TRUST ME I AM LYING

About

Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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