Nachhaltigkeit – in vieler Munde und in immer mehr Köpfen

Die Bekanntheit des Begriffs Nachhaltigkeit ist in den vergangenen Monaten merklich gestiegen. Mittlerweile haben mehr als 80 Prozent der Bundesbürger zumindest schon einmal von Nachhaltigkeit gehört. Zumeist wird der Begriff mit Aspekten des Natur- oder Umweltschutzes verbunden. Dies ergab die aktuelle Studie „Nachhaltigkeit“ des GfK Vereins. Auch wer den Begriff Nachhaltigkeit schon einmal gehört hat, weiß nicht unbedingt, was genau darunter zu verstehen ist: So nennt fast jeder Vierte um-weltbewusstes Handeln / Wirtschaften, 16 Prozent denken speziell an die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und 14 Prozent an das Sparen von Ressourcen. Weitere Nennungen aus dem Umweltbereich entfallen auf die Themen ‚Energie sparen / Regenerative Energien‘ (7 Prozent) sowie ‚Wiederverwertbarkeit / Recycling‘ (6 Prozent). Für 10 Prozent heißt Nachhaltigkeit, in die Zukunft zu investieren und an die Folgen des Handelns zu denken. Und 6 Prozent sehen darin eine Verpflichtung gegenüber den nachfolgenden Generationen. Mehr…

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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