Nachhaltigkeit schwarz-weiss

Nachhaltigkeit ist ein Megatrend und die Aktivitäten grosser Unternehmen zeichnen ein zwiespältiges Bild. So begrüßenswert jede Form der Maßnahmen in der Nachhaltigkeit auch sein mögen, die Einschätzung darüber, welcher Hintergrund die Triebfeder sein mögen muss differenziert betrachtet werden. So stellt sich die Frage beim Social Business, welche Motive Konzerne dazu bewegen, hierbei teilzunehmen. Sei es die neue Plattform von BASF, die inhaltliich eine Eco-Label Scoring-Datenbank aufgebaut hat, um für Konsumenten Produkte durch sogenanntes Environmental Tracking transparenter zu machen. Oder eine internationale Vereinigung grosser Textilanbieter, die sich für Verbesserung der gesamten Produktionskette zusammengeschlossen haben. Die Frage lautet am Ende etwas so: Kontrolle oder echte Transparenz und Mehrwert? Letztlich geht es um Glaubwürdigkeit, dies werden viele Projekte erst noch beweisen müssen. Mehr…

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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