Die Risiken von Nanomaterialien in Alltagsprodukten sind noch weitgehend ungeklärt. VerbraucherInnen sollten daher frei entscheiden können, ob sie Produkte mit Nanomaterialien kaufen möchten. Da viele Hersteller darüber jedoch keine Angaben machen, ist dies nicht möglich. Der BUND setzt sich für Produkttransparenz ein: Wo Nano drin ist, sollte auch Nano draufstehen. Die neuen Kennzeichnungspflichten für Nanomaterialien wurden für Kosmetika 2013, und für Lebensmittel 2014 eingeführt. Neben der Nanoproduktdatenbank des BUND gibt es weitere Nano-Datenbanken, die einen Blick lohnen: www.beuc.eu Nano-Produkte auf dem europäischen Markt. www.nanotechproject.org vorwiegend mit Produkten aus den USA und Asien. www.bgbau.de – Datenbank für Bau- und Reinigungsprodukte mit Nano-Materialien. Die Nutzung der Datenbank ist ganz einfach: In den einzelnen Bereichen kann jeder mit Hilfe der Pfeile gezielt nach Herstellern, einer Produktkategorie, der Unterkategorie oder einem enthaltenen Nanomaterial suchen. www.nanowatch.de