Der Markt der Food-Zeitschriften ist um einen zeitgemäßen Titel reicher: Mit der Ausgabe 1/2014 bringt der oekom verlag das Slow Food Magazin in den Zeitschriftenhandel. Es versteht sich als Publikumszeitschrift für eine nachhaltige und bewusste Ernährungsweise. Mit seinem Themenmix aus Genuss- und Gesellschaftsthemen, Porträts und Produktempfehlungen, Reisen und persönlichem Engagement bringt das Slow Food Magazin seinen Lesern die kulinarische Seite der Nachhaltigkeit näher – und macht Appetit auf mehr.
Begeisterung fürs Selbermachen
Slow Food liegt im Trend – und das gleich mehrfach: Immer mehr Verbraucher machen sich Gedanken darüber, wo ihre Lebensmittel herkommen und wissen regionale Produkte und Gerichte zu schätzen. Die Begeisterung fürs Selbermachen bringt neuen Schwung in die Küchen, wo mit Hingabe geschnippelt und gerührt und sogar die Kunst des Einkochens wieder gepflegt wird. Nicht zuletzt wollen immer mehr Menschen ihrer Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung gerecht werden und hinterfragen umweltschädlichen Pestizideinsatz und agrarindustrielle Tierhaltung ebenso wie menschenunwürdige Bedingungen für Saisonarbeiter.
Genuss und Verantwortung
Die Slow Food-Bewegung setzt sich bereits seit den 80er Jahren für eine lebendige und nachhaltige Kultur des Essens und Trinkens ein und wagt nun den Sprung vom reinen Mitgliedermagazin in den Zeitschriftenhandel: optisch und inhaltlich erneuert sowie fit gemacht für eine breitere Leserschaft. „In der Verbindung von Genuss und Verantwortung, die den Geist von Slow Food ausmacht, ist unser Magazin einzigartig. Wir freuen uns, dass der oekom verlag mit uns diesen wichtigen Schritt geht“, erklärt Dr. Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland.
Slow Food macht Spaß
Der oekom verlag hat sich auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen spezialisiert. Verleger Jacob Radloff ist optimistisch: „Das Slow Food Magazin trifft thematisch den Puls der Zeit: Die Zukunft unser Ernährung betrifft uns alle – sei es aus gesundheitlichen Gründen, aus kulturellen oder auch ökologischen. Dabei ist Slow Food kein Miesmacher, sondern bietet Lösungen – und das macht richtig Spaß.“ Der Erfolg gibt ihm recht: Von dem erst letzten Herbst bei oekom erschienenen Restaurantführer „Slow Food Genussführer Deutschland 2014“ sind bereits mehr als 25.000 Exemplaren über den Ladentisch gegangen.
Das Slow Food Magazin erscheint sechsmal jährlich im oekom verlag München. Die erste Ausgabe ist ab 4. Februar 2014 zum Preis von 6,40 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich. Herausgeber ist der Verein Slow Food Deutschland.
Der oekom verlag ist der führende Fachverlag für Ökologie und Nachhaltigkeit im deutschsprachigen Raum. Die Publikationen des oekom verlags weisen Wege in eine bessere Zukunft und eröffnen neue Perspektiven für Umwelt und Gesellschaft. 2014 feiert der Verlag um Verleger Jacob Radloff sein 25jähriges Bestehen.
Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich für eine lebendige und nachhaltige Kultur des Essens und Trinkens einsetzt. Der Verein tritt für die biologische Vielfalt ein, fördert eine nachhaltige, umweltfreundliche Lebensmittelproduktion, betreibt Geschmacksbildung und bringt Erzeuger von handwerklich hergestellten Lebensmitteln auf Veranstaltungen und durch Initiativen mit Ko-Produzenten (Verbrauchern) zusammen.
Slow Food Deutschland wurde 1992 gegründet und ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. Die Slow Food Bewegung zählt Ende 2013 in Deutschland über 13.000 Mitglieder in rund 80 Convivien (lokalen Gruppen), weltweit sind es mehr als 100.000 Menschen in über 150 Ländern.
www.slowfood.de