Wie Marken vom Sharing profitieren, so lautet eine verheissungsvolle Pressemeldung. Zu einer Onlinebefragung von „über“ 1001 deutschsprachigen Teilnehmern ab 14 Jahren (gn. Über die Hälfte der Befragten unterstützt bereits eine alternative Konsumkultur und drei Viertel stehen dem Teilen offen gegenüber). 20 % der Befragten gehören zu den sogenannten KoKonsumenten (kollaborative Konsumenten) d.h., sie nutzen aktiv Sharingplattformen, um Dinge zu teilen. Hauptmotivation, gemeinsam zu konsumieren, zu teilen, zu leihen oder zu tauschen, ist für jeden Zweiten ganz klar die Kostenersparnis und weniger Nachhaltigkeit oder werteorientierte Entscheidungen. Die sogenannte empirische Untersuchung lässt allerdings viele offene Fragen offen, z.B. die Definition und Beschreibung, wie die Hälfte der Befragten einer alternativen Konsumkultur zuzuordnen ist. Fazit: wenig erhellende Fakten, sieht nach Bedarfsanalyse der Wirtschaft aus. Mehr…