Umwelt- und Energieexperte Fritz Vahrenholt: Energiewende gescheitert

Beauftragter für den Ausbau Erneuerbarer Energien

Wäre Deutschland 2002 bei der Atomenergie geblieben, hätte es 600 Mrd.Euro gespart und könnte dennoch mehr CO₂-freien Strom produzieren als mit all seinen erneuerbaren Energien. Nach 23 Jahren Energiewende ist trotz gigantischer Investitionen in „erneuerbare Energien“ die Produktion von CO2-freiem Strom in Deutschland kaum gestiegen, dank Atomausstieg. Durch den starken Zubau von Zufallsstrom aus Sonne und Wind sowie staatliche Eingriffe wie CO2-Strafgebühren sind die Preise an den Strombörsen unkontrollierbar volatil geworden und insgesamt enorm angestiegen. „Sonne und Wind“ stellen keine Rechnung, laut Frau Göring-Eckardt. Warum mussten dann CO2-Zertifikate in kurzer Zeit so stark verteuert werden? Im Ergebnis erleben wir einen Exodus der Industrieproduktion aus energieintensiven Sektoren. Währenddessen erreicht der Kohleverbrauch weltweit immer neue Rekordstände. Alleine China hat in den letzten Jahren doppelt soviel CO2 zusätzlich in die Atmosphäre geblasen, als die USA, Japan, Deutschland und Großbritannien zusammen einsparen konnten. Weil nur einige westliche Länder mit gewaltigem Aufwand CO2 reduzieren, der Rest der Welt, insbesonders Asien, aber enorm zulegen, ist der Anteil Deutschlands auf 1,5% gesunken und marginalisiert sich weiter. Vor allem China und Indien halten nichts vom grünen „Degrowth“-Traum. Sie wollen wachsen, wachsen, wachsen. Sogar im Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 hat China mittlerweile Deutschland überholt. Produktion, die die grüne Energiewende aus Deutschland vertrieben hat, verursacht nun in China das DREIFACHE an CO2-Emissionen. Währenddessen explodiert in Deutschland die auf Steuergeldern umgelegte Subvention für den immer heftiger flatternden EE-Strom. 20 Milliarden Euro werden 2024 womöglich nicht reichen. Gleichzeitig hat Habeck den Bau von 25 Gaskraftwerken ausgeschrieben, um die Versorgungslücke mit schnell regelbarer Energie zu stopfen. PDF-Präsentation Fahrenholt-Bürgergipfel-03-09-24 Eine Modellierung zeigt: Selbst die Verdreifachung von Erzeugung aus Sonne und Wind würde die Lücken („Dunkelflaute“) nicht stopfen, denn nachts wird auch durch Beten keine Sonne scheinen, und 3 x Null ist immer noch Null. Vahrenholt Webseite. Dafür hätte man Unmengen von sinnlosem, nicht speicherbarem Strom an windigen Tagen. Sammlung und Charts auf X hier > TheRealTom

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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