Ein Umstrukturierungsprojekt für die europäische Industrie, um sie von Friedensprodukten (Autos) auf Kriegsprodukte (Waffen) umzustellen. Während VW langsam in Konkurs geht und massenhaft Entlassungen plant, weil es sich der grünen EU-Diktatur unterworfen hat, hat Mario Draghi die Lösung vorgeschlagen, die europäische Industrie von einer Friedens- in eine Kriegsindustrie umzuwandeln und umzustrukturieren. Ein teuflischer Mechanismus, der darauf abzielt, politische Entscheidungen (wie Krieg) früher oder später mit wirtschaftlichen Möglichkeiten in Einklang zu bringen. Aber gehen wir der Reihe nach vor und untersuchen zunächst diese Industriekrise, wenn auch nur summarisch. VW investierte 14 Milliarden Dollar in das unverkäufliche Elektroauto. Für Volkswagen ist der holprige Weg zum Elektroauto ein Heimspiel. Wie kalkuliert die ökonomische Welt die Autoproduktion in Konkurrenz zur Waffenindustrie? Ein deutscher Autoarbeiter kostete im vergangenen Jahr etwa 62 € pro Stunde, also etwa 68,50 $, verglichen mit 23 € für einen tschechischen und 29 € für einen spanischen Arbeiter. In Ungarn, wo BYD eine Fabrik baut, um die Zölle der Europäischen Union zu umgehen, erhalten Autoarbeiter nur 16 € pro Stunde. Wo ist eine nachvollziehbare Kalkulation der Wirtschaftswaisen für den Produktionsablauf und Kosten in der Waffenindustrie in Bezug auf Kosten pro Stunde, Gewinnaussichten und Auswirkung auf den stets angeführten Klima- und Umweltschutz sowie Gesundheitsaspekte? Ab 2035 dürfen alle neuen Autos, die auf den Markt kommen, kein CO2 mehr ausstoßen, damit der Verkehrssektor bis 2050 kohlenstoffneutral bzw Net-Zero Emissionsfrei werden soll. Die ganze Wirtschaftwelt muss sich sogenannten ESG-Richtlinien unterwerfen, also Werte und Normen die 24-Stunden am Tag gepredigt werden und hier wird das komplette Arsenal der UN-Richtlinien und ESG Vorschriften in die Tonne getreten. In einem Entwurf des Abschnitts über die Verteidigungsindustrie wird Brüssel aufgefordert, die Hindernisse für Verteidigungsunternehmen beim Zugang zu EU-Finanzmitteln zu beseitigen. Er schlug vor, die Kreditvergabepolitik der Europäischen Investitionsbank zu ändern, um Investitionen in die Rüstungsindustrie auszuschließen, und den EU-Rahmen für nachhaltige Finanzierung sowie Umwelt, Soziales und Governance (ESG) zugunsten des Sektors Rüstung zu ändern. Welche Berechnungen fliessen in die Logik ein, bei der Produktion von Bomben, wenn es keine Aussicht auf einen Krieg gäbe? Mario Draghis Vorschlag für Waffenindustrie: zentralisierte Beschaffung wie bei Impfstoffen, inspiriert von Ursula von der Leyen. Unter den Vorschlägen sind solche dabei, die eine Abweichung bzw. Aussetzung von Umwelt- und sozialen Zwängen und ein einziges Waffen-Beschaffungszentrum fordern! In sämtlichen deutschsprachigen Medien findet man nur Worte über Wettbewerbsfähigkeit der EU, nicht eine Silbe zu Plänen für die Waffenindustrie. POLITICO
Volkswagen + das Umstrukturierungs-Projekt für die europäische Industrie
Abwärtsspirale der Europäischen Union