Ein Silicon Valley Unternehmen plant schwimmende Städte z.B. vor der Küste Kaliforniens, auf dieser will man die aktuellen Zuwanderungsregeln der USA umgehen, die für viele Menschen der Innovation und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen durch ausländische Unternehmer im Wege stehen. Schwimmende Städte, die sich selbst mit Nahrung und Energie versorgen, sind auch die Antwort des niederländischen Unternehmens Blue21 auf steigende Meeresspiegel und weltweite Landverknappung. In Algenfarmen, Hydrokulturen und Aquakulturen werden Biokraftstoffe und Nahrungsmittel produziert, die auch auf dem Land genutzt werden können. Die Büroarbeitsplätze in Kaliforniens „Floating Cities“ sollen über Hightech Annehmlichkeiten verfügen, wie man sie auch von den Google oder Facebook Internetgiganten erwarten würde. Die schwimmende Stadt soll umweltverträglich und nachhaltig gestaltet werden und über Fitness Einrichtungen, Luxus Restaurants und einen Hubschrauber für Notfälle verfügen. Patri Friedman, der Enkel des liberalen Wirtschaftswissenschaftlers Milton Friedman, setzt sich für den Bau schwimmender Städte ein, die unter keiner staatlichen Hoheit stehen, weil sie in internationalen Gewässern treiben. Theoretisch könnten diese Mikrostaaten auch als Versuchslabore für die Entwicklung neuer Herrschaftsstrukturen fungieren. Mehr…