Um den Missbrauch virtueller Währungen zur Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verhindern, schlägt die Kommission vor, Umtausch-Plattformen für virtuelle Währungen und Anbieter von elektronischen Geldbörsen in den Geltungsbereich der Richtlinie zur Bekämpfung der Geldwäsche einzubeziehen. Man könnte aufgrund von tatsächlichen Fakten annehmen, die EU hat Crypto-Währungen nicht verstanden, denn vieles spricht dagegen, dass die umgesetzte virtuelle Geldmenge dazu Relevanz hat. Weltweites Aufkommen an Bitcoin liegt momentan bei ca. 10 Milliarden und diese sind ausserdem auf Millionen Nutzer verteilt, aber dieser Zahl steht folgende Tatsache entgegen: der auch von der EU geduldete Verlust durch Steuervermeidungsstrategie von Grosskonzernen belaufen sich auf jährlich ca. 60 Milliarden EUR und das alles nicht erst seit Bitcoin die Bühne betreten hat, sondern schon viele viele Jahre! Eine weitere offizielle Schätzung geht davon aus, dass ca. ein Drittel aller Geldflüsse in Europa von organisierter Kriminalität gesteuert wird, was ohne Mitwirkung korrupter Eliten nicht möglich wäre. Mehr…