CO2-Steuer wird ab 2026 hohe Kosten verursachen

Fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl. auch Diesel und Benzin werden teurer

Die CO2-Steuer in Deutschland steigt 2026 weiter deutlich an, insbesondere für Landwirte und Hausbesitzer, die mit fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl heizen. Auch Diesel und Benzin werden teurer. 2026 wird der CO2-Preis zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne liegen. Ab 2027 soll der Preis durch den europäischen Zertifikatehandel frei am Markt gebildet werden. Ökonomen rechnen dann mit drastischen Preissteigerungen, bis zu 200 Euro pro Tonne sind möglich. Die Folgen: Heiz- und Treibstoffkosten steigen erheblich. Achim Wambach, Präsident des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hatte bereits Anfang des Jahres 2025 davor gewarnt, dass durch den europaweiten Handel mit Zertifikaten die CO2-Preise auf 200 Euro pro Tonne steigen könnten. Für einen vierköpfigen Haushalt mit Gasheizung könnten das rund 1.000 Euro mehr pro Jahr sein. Auch Strompreise sind betroffen, da viele Gaskraftwerke Strom erzeugen und die CO2-Kosten weitergeben. Alle fossilen Energieträger sind betroffen: Heizöl, Erdgas, Kohle, Benzin, Diesel – außer Holzpellets und Hackschnitzel, die als klimaneutral gelten. Biokraftstoffe sind teilweise ausgenommen. Mieter, die mit Öl oder Gas heizen, müssen seit 2023 ebenfalls CO2-Kosten tragen. Die Verteilung der Zusatzkosten hängt von der Gebäude-Effizienz ab; Vermieter müssten bis zu 95% der CO2-Kosten übernehmen. Hintergrund ist die Umsetzung des europäischen Emissionshandelssystems (TEHG-Europarechtsanpassungsgesetz), das 2025 vom Bundestag beschlossen wurde. Warnung vor steigenden CO2-Preis. Ziel ist die klimafreundliche Transformation des Energiesektors, allerdings steigen für Bürger und Unternehmen die Kosten massiv. Diese Preissteigerungen treffen besonders einkommensschwache Familien und Landwirte hart. Viele Verbraucher sind darauf noch nicht vorbereitet. Die ganze CO2-Besteuerung scheint einzig ein Lösungsansatz von Politik und Wissenschaft nicht zur Klimabewältigung, sondern als Einnahmequelle und Zweckentfremdung wie bereits bei den Rentenkassen geschehen. agrarheute

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der “alten Denkschablonen “. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine “grüne” Art und Weise genießen können.

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