FAZ titelt: Sharing – Terror des Teilens

Die Scheinheiligkeit der Medien… “Wenn die Welt flüchtig wird, kommt es nicht mehr darauf an, was man besitzt.” Das ist die beste Erkenntnis in diesem Artikel, der gut geschrieben ist, aber genau aus dem Gewinnmaximierungs-Denken kommt, der hier gleichzeitig bejammert wird. Da wird scheinheilig der Kapitalismus angeklagt, dem die Medien selbst zu Füssen liegen und gleichzeitig wird gerade denjenigen unverschämterweise noch Terror unterstellt, die experimentell neue Lebensformen suchen und entwickeln. Dann findet der Autor aber keinerlei Differenzierung mehr zwischen den Protagonisten des Teilens und Tauschens und den Strategen der Konzerne und Investoren, die eine Kommerzialisierung im grossen Stil vornehmen. Siehe auch > Share-Economy: Teilen ist nicht das neue Haben? –  Tatsache ist, dass auch viel Blauäugigkeit im Spiel ist, und Startups ohne grössere Hemmschwelle ihr Werk an Heuschrecken verkaufen – so wird der amerikanische Traum für wenige Egomanen wahr und zum Schrecken für jene, die im neuen Denken Orientierung suchen und echtes Teilen im Sinne von “gerechter Verteilung” verfolgen. Mehr…

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der “alten Denkschablonen “. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine “grüne” Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer “besseren Welt” verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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