Gesellschaftliche Transformation

Die Bedeutung einer reflexiven Praxis im Kontext gesellschaftlicher Transformationen. Die Auseinandersetzung mit den Themen “Nachhaltige Entwicklung” und “Postwachstum” machen eines sehr deutlich: Um einen Ausweg aus den aktuellen Krisen zu ermöglichen und zukunftsfähige Lebensweisen zu etablieren ist eine grundlegende gesellschaftliche Transformation unumgänglich. Gewisse kulturelle Werte und Praktiken, die tief in den Gedankenstrukturen und Handlungsweisen der Menschen des 21. Jahrhunderts verankert sind, machen eine solche Transformation jedoch nur sehr schwer möglich. Dementsprechend scheint eine reflexive Praxis, welche nicht nur die eigenen Handlungsweisen sondern auch die dahinter liegenden mentalen Infrastrukturen (oder Deutungsmuster) betrachtet, von grundlegender Bedeutung zu sein. Dabei reicht eine rein rationale Auseinandersetzung allerdings nicht aus. Denn um zukunftsfähige Praktiken in das eigene Handeln zu übertragen, müssen sie nicht nur in die eigenen Denkweisen und Werte integriert, sondern auch emotional verankert werden. Mehr…

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der “alten Denkschablonen “. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine “grüne” Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer “besseren Welt” verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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