Der Münchener Siemens-Konzern hat sich in Brasilien wegen illegaler Preisabsprachen und der Bildung eines Kartells selbst angezeigt und nutzt die Kronzeugenregelung wegen möglicher Kartellbildung. Der Betrugsverdacht fällt auch auf internationale Konzerne wie das französische Unternehmen Alstom, Bombardier aus Kanada, die spanische CAF sowie Mitsui aus Japan. Schon einmal im November 2006 brachte die sogenannte Siemens-Affäre ein System von Schmiergeldzahlungen gewaltigen Ausmaßes ans Licht. Das steht im grassen Gegensatz zur Initiative “ENCOURAGE. empowering people” der Siemens Stiftung, die gerade erst ihren Jahresbericht 2012 im Stiftungssektor veröffentlich hat. Namhafte Partner und Projekte auf der ganzen Welt werden dort vorgestellt mit einem Editorial von Vorstand Peter Löscher unter der Überschrift: Gemeinsam Wirksamkeit steigern. Mehr…