Smarte Lautsprecher und Sprachassistenten wie Amazon Echo und Google Home sammeln Daten: Was passiert damit, wer profitiert davon? Während für die einen die neuen Sprachassistenten hauptsächlich mehr Bequemlichkeit ins Wohnzimmer bringen, sind es für Datenschützer hingegen Spione. „Intelligente Sprachassistenten, die ihre Umgebung ständig belauschen, sind aus Sicht des Datenschutzes kritisch zu bewerten“, sagt dazu etwa die deutsche Datenschutzbeauftragte, Andrea Voßhoff. Und diese technischen Gadgets sind nur der Anfang einer Kette von sogenannten Smartmetering-Geräten… Wer die smarten Lautsprecher nicht nur zum Abspielen von Musik verwenden will, muss also viel von sich preisgeben: Kalendereinträge abrufen, E-Mails vorlesen oder diktieren, Geräte wie Heizung oder Licht steuern oder Einkaufslisten erstellen und bestellen. Bei einer intensiven Nutzung wissen die smarten Lautsprecher daher, wann jemand aufsteht, was für Gewohnheiten, Hobbys und Interessen er hat, und wann er schlafen geht. Die Daten, die gesammelt werden, haben zudem für die jeweiligen Unternehmen einen unheimlich großen Wert. Sie werden wohl auf verschiedene Art und Weise versuchen, diese Informationen zu monetarisieren. Das Internet der Dinge (IoT) ist eine Bezeichnung für vernetzte technische Geräte aller Art, die uns in Zukunft alles einfacher und bequemer machen sollen. Doch das ist nur vorgeschoben, was tatsächlich damit machbar ist, zeigt dieses VIDEO. Angst vor Hackern, die Fake-Bestellungen zum Schaden des Kunden ausführen können, ist der geringere Nachteil, vielmehr ist es offensichtlich, dass Daten und Kundenprofile das neue Gold ist, das hier im Hintergrund geschürft und gehandelt wird… da helfen auch technische Alternativen ersteinmal recht wenig. >> Futurezone