
Treffen der Stifter in der Stiftung
Stiftungsgelder stammen aus einem Wirtschaftssystem, wo hohe Gewinne angesammelt wurden. Erst im Alter reift die Erkenntnis, dass solche Summen irgendwie "sinnstiftend" eingesetzt werden sollten und man selbst schon alles hat. Deshalb fliessen mehr oder weniger grosse Teile davon in Stiftungen, um Ungleichheit einer gesellschaftlichen Schieflage bzw. Schäden abzufangen, die im operativen Geschäft trotzdem auch weiterhin ungleich geführt werden. >> https://lohas-scout.de/1H0JTIz
Trotz hoher Vermögen ist wenig bis gar keine Risikonbereitschaft z.B. für experimentelle Geschäftsmodelle oder Social Business im grösseren Stil zu erkennen. Business as usual. Siehe Peter Buffet über seine Erfahrungen mit Stiftungen der Superreichen:
Peter Buffet (Sohn von. Warren Buffet): Wir brauchen ein neues System | Mäzenatenkolonialismus
Beispiele prominenter Stiftungen
Mit den jährlichen Ausschüttungen der Stiftung sollen Otto zufolge kulturelle, soziale, ökologische oder mildtätige Projekte vor allem zum Wohle von Kindern und Jugendlichen gefördert werden.
Einer der reichsten deutschen Unternehmer, der Hamburger Ehrenbürger Michael Otto, hat sich von seinen Anteilen an der Otto Group und damit von einem Großteil seines Vermögens getrennt. Die Anteile am Handels- und Dienstleistungskonzern mit einem Umsatz von rund zwölf Milliarden Euro und 54.000 Beschäftigten haben einen Wert von mehreren Milliarden Euro.
DM-Gründer Götz W. Werner
“Sieben Kinder hat Herr Werner, drei aus erster Ehe, vier aus zweiter. Und alle sind sie enterbt, schrieben die Zeitungen, als Götz W. Werner seinen Anteil am dm Konzern in eine Stiftung einbrachte.”