Die vierte Macht

Aufklärung hat keinen Markt

Wie stark engagieren sich die Medien für einen Wertewandel in der Gesellschaft? Nutzen sie in heutigen Krisenzeiten ihren Einfluss als vierte Macht, um die Zuschauer, Zuhörer und Leser aufzuklären und zu sensibilisieren? Und lassen die Medien eine solche Berichterstattung überhaupt zu – denn ist das Mediengeschäft nicht in erster Linie ein Unterhaltungsgeschäft? Der Journalist und Buchautor Dirk C. Fleck sieht für die Zukunft der Medien schwarz. „Es ist für mich durchaus vorstellbar, dass die Medien sich als kritische Instanz komplett aufgeben und sich in reine Propaganda-Instrumente wandeln“, verrät Fleck im Interview des Printmagazins Humane Wirtschaft. Aufklärung habe keinen Markt, denn im Grunde drehe sich alles um Auflagenhöhen und Einschaltquoten. Dirk C. Fleck führt sehr substanzielle, informative Gespräche und präsentiert auf 318 Seiten gestandene Journalistengrößen in kurzweiligen Porträts, welche die Medienprotagonisten auch von einer persönlichen Seite zeigen. Bücherliste

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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