Wer oder was ist der Staat?
Eine Frage die sich immer wieder stellt
Wir gehen alle davon aus, dass die einfachste Formel der Beschreibung des Staates lautet: Wir wählen Vertreter unter uns aus, die für die Bürger Interessen unterschiedlicher Interessensvertreter repräsentieren. Diese sollen dann Mehrheiten finden um zum Wohle des Volkes zu entscheiden.
Wo stehen wir heute?
Woher wissen wir, welche Interessen vom Bürger stammen?
Wieso sehen die Entscheidungen nicht so aus als wenn sie zum Wohle aller sind?
Woher kommen die Interessen tatsächlich, warum gibt es legale Lobbyisten?
Gibt es illegale Lobbyisten?
Wer sind die Interessens-Vertreter, die wir gewählt haben und warum arbeiten sie gegen die Bürger?
Warum halten die Politiker ihre Wahlversprechen nicht ein?
Kann es sein ,dass die Politik einer aussenstehenden Agenda folgt und nicht den Versprechen, weswegen sie gewählt wurden?
Wieso reden wir vom Staat, der eine fiktive Konstruktion darstellt und nicht von realen politisch verantwortlichen Personen, und warum haben sie alle Immunität?
Natürlich gibt es dazu im Minutentakt Erklärungen aus Funk und Fernsehen, die uns letztlich alle einreden, es sei alles in bester Ordnung und alles wird gut. Wir müssen nur Vertrauen und dürfen nichts hinterfragen…
Moderation – Jens Lehrich
Politik kann Bürger + ihre Liebsten existenziell verletzen und Gift in die zwischenmenschlichen Beziehungen bringen
Ein großer Teil d. Bevölkerung hat gemerkt, dass die Politik sie & ihre Liebsten existenziell verletzen kann, dass sie Gift in die zwischenmenschl. Beziehungen bringen kann durch moralische Verhetzung, … und dass dieselben Protagonisten … heute als Minister benannt werden.“
Michael Andrick ist promovierter Philosoph, Kolumnist und Autor – er publiziert u.a. in Berliner Zeitung, Der Freitag, Cicero und Deutschlandfunk Kultur. 2022 erhielt er den Jürgen-Moll-Preis für verständliche Wissenschaft. Sein letztes Buch „Im Moralgefängnis“ zur politischen Kultur in Deutschland wurde ein Spiegel-Bestseller.
In seinem neuen Buch „Ich bin nicht dabei“ analysiert Andrick den moralisch aufgeladenen Diskurs, die Krise demokratischer Institutionen und den Rückzug in Angst und Gehorsam.
Er spricht von einem politischen Westen, der Menschen frisst und sagt: „Die offizielle Politik verkauft eine unmenschliche Politik in der Breite – wie die Diskriminierungspolitik während der Corona-Maßnahmenkrise oder die Fitmachung Deutschlands für einen Krieg gegen Russland.“
Dennoch beobachtet er einen damit einhergehenden Wandel in der Gesellschaft gegen eine systematisch lügende Politik – und das macht ihm Hoffnung. Eine Diskussion darüber, was Mut in einer Gesellschaft bedeutet, die sich selbst zensiert? Was heißt Freiheit, wenn das Diskutieren selbst zum Risiko wird? Es geht um Wahrheit, Macht – und das Recht, nicht dabei zu sein.
Michael Andrick
Webseite: https://derandrick.de
Buch “Ich bin nicht dabei”: https://www.nomos-shop.de
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