Anti-Materialismus, Downshifting, ein neues Umweltbewusstsein – die heute 15- bis 30-Jährigen nehmen ihr Leben auf ganz andere Art in die Hand als sämtliche Vorgängergenerationen. Für den renommierten Jugendforscher Klaus Hurrelmann und den Journalisten Erik Albrecht sind sie die heimlichen Revolutionäre. Unaufgeregt und fast unbemerkt sorgen sie für einen Wandel, der unsere Welt nachhaltig verändern wird. In Interviews, Reportagen und auf der Grundlage fundierter Studien wird deutlich, dass die oft als Ego-Taktiker gescholtenen Angehörigen der Generation Y ganz neue Formen des Zusammenlebens gefunden haben. Dieses Buch zeigt, was die neue Generation fühlt, wie sie lebt und liebt – und wie sie sich die Zukunft vorstellt.
Sie sind Meister im Improvisieren, investieren viel in die Bildung, und sie lehnen Hierarchien ab
Generation Y, das sind die heute 15- bis 30-Jährigen. Generation “why” werden sie genannt, weil sie auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind und vieles hinterfragen. Diese Generation nimmt ihr Leben ganz anders in die Hand als sämtliche Vorgängergenerationen. Bildung als Selbstzweck: die Generation Y
Autoreninformationen
Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Seit 1979 Professor an der Universität Bielefeld, wo er Sozial- und Gesundheitswissenschaft lehrte, ist er heute Professor of Public Health and Education an der Hertie School of Governance in Berlin. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Buch-Shop