Das bestehende Finanzsystem fungiert bereits als digitales Kontrollnetz
Die Stablecoin-Falle
Ihre finanzielle Freiheit rückt näher – aber nicht auf die Art und Weise, wie die meisten Amerikaner glauben.
Während die Debatte über die künftige Bedrohung durch digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) tobt, hat sich bereits eine weitaus heimtückischere Realität durchgesetzt: Unser bestehendes Finanzsystem fungiert bereits als digitales Kontrollnetz, das Transaktionen überwacht, Auswahlmöglichkeiten einschränkt und die Einhaltung durch programmierbares Geld erzwingt.
Seit über zwei Jahren bereisen meine Frau und ich 22 Bundesstaaten und warnen vor der rasanten Ausweitung der Finanzüberwachung. Was als Recherche zu Kryptowährungs-Maßnahmen begann, enthüllte etwas viel Beunruhigenderes: In den USA wird bereits eine Art digitales Zentralbankgeld (CBDC) betrieben.
- 92 % aller US-Dollar existieren nur als Einträge in Datenbanken.
- Ihre Transaktionen werden von Regierungsbehörden überwacht – ohne Haftbefehl.
- Ihr Zugriff auf das Geld kann jederzeit per Tastendruck widerrufen werden.
Die Federal Reserve verarbeitet täglich über 4 Billionen Dollar über ihr Oracle-Datenbanksystem, während Geschäftsbanken programmierbare Beschränkungen für Kauf und Ausgabe ihres Geldes erlassen. IRS, NSA und das Finanzministerium sammeln und analysieren Finanzdaten ohne sinnvolle Aufsicht und setzen Geld als Kontrollinstrument ein. Das ist keine Spekulation, sondern dokumentierte Realität.
Nun, da Präsident Trump Executive Order 14178 Während seine Regierung CBDCs angeblich „verbietet“, treibt sie im Stillen eine Stablecoin-Gesetzgebung voran, die die Kontrolle über digitale Währungen demselben Bankenkartell überlassen würde, dem auch die Federal Reserve gehört. Die STABILER Akt und GENIUS-Gesetz schützen nicht die finanzielle Privatsphäre – sie verankern die Finanzüberwachung im Gesetz und verlangen eine strenge KYC-Verfolgung bei jeder Transaktion.
Dabei geht es nicht darum, die digitale Tyrannei zu besiegen, sondern ihr ein neues Gesicht zu geben.
Dieser Artikel durchbricht die Ablenkungen und enthüllt eine ernüchternde Wahrheit: Es geht nicht darum, eine zukünftige CBDC zu verhindern – es geht darum, das bereits bestehende Finanzüberwachungssystem anzuerkennen. Ihre finanzielle Souveränität ist bereits in Gefahr, und die letzten Auswege verschwinden.
Die Zeit der Selbstgefälligkeit ist vorbei. Der Überwachungsstaat kommt nicht – er ist schon da.
Stellen Sie sich vor, Ihre Konten sind gesperrt – nicht wegen Betrugs, sondern wegen einer gemeldeten Spende. Ihre Stablecoins sind nutzlos, Ihre Karten werden abgelehnt. Nur die Monero oder Zano, die Sie sich zuvor gesichert haben, sind noch da. Das ist weltweit passiert – Tausende haben über Nacht den Zugriff verloren. Mit zunehmender Überwachung wird der Ausstieg schwieriger. Handeln Sie, solange es noch geht. Es steht viel auf dem Spiel, und jetzt ist es an der Zeit.
Das Schlachtfeld verstehen: Schlüsselbegriffe und Konzepte
Um zu begreifen, wie tief die Finanzüberwachung bereits in unser Leben eingedrungen ist, müssen wir zunächst die Terminologie verstehen, die von Regierungsvertretern, Zentralbankern und Finanzinstituten verwendet – und oft bewusst verschleiert – wird. Die folgenden Schlüsseldefinitionen dienen als Grundlage unserer Diskussion und enthüllen durch den Fachjargon die wahre Natur dessen, was auf dem Spiel steht:
Bevor wir uns näher mit dem Finanzüberwachungssystem befassen, mit dem wir heute konfrontiert sind, wollen wir klare Definitionen für die in diesem Artikel erörterten Schlüsselkonzepte festlegen:
Digitale Währung der Zentralbank (CBDC)
Eine digitale Form von Zentralbankgeld, ausgegeben und kontrolliert von der Währungsbehörde eines Landes. Obwohl es oft als zukünftige Innovation dargestellt wird, argumentiere ich in „Fünfzig Schattierungen der Zentralbank-Tyrannei„Der US-Dollar fungiert bereits als CBDC, wobei über 92 % davon nur als digitale Einträge in den Datenbanken der Federal Reserve und der Geschäftsbanken existieren.
Stablecoin
Eine Kryptowährung, deren Wert durch die Bindung an einen externen Vermögenswert, typischerweise den US-Dollar, stabil gehalten werden soll. Wichtige Beispiele sind:
- Tether (USDT): Der größte Stablecoin (Marktkapitalisierung 140 Milliarden US-Dollar), verwaltet von Tether Limited mit Reserven von Cantor Fitzgerald
- USD-Münze (USDC): Zweitgrößter Stablecoin (25 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung), herausgegeben von Circle Internet Financial mit Unterstützung von Goldman Sachs und BlackRock
- Von Banken ausgegebene Stablecoins: Stablecoins, die direkt von großen Finanzinstituten wie JPMorgan Chase (JPM Coin) oder der Bank of America ausgegeben werden und als digitale Dollars fungieren, aber unter vollständiger regulatorischer Kontrolle bleiben, sodass programmierbare Beschränkungen und eine Überwachung vergleichbar mit einer CBDC möglich sind.
Tokenisierung
Der Prozess der Umwandlung von Rechten an einem Vermögenswert in einen digitalen Token auf einer Blockchain oder Datenbank. Dies gilt sowohl für Währungen als auch für andere Vermögenswerte wie Immobilien, Aktien oder Rohstoffe. Tokenisierung ermöglicht:
- Digitale Darstellung des Eigentums
- Programmierbarkeit (Einschränkungen hinsichtlich der Art, des Zeitpunkts und des Ortes der Nutzung von Assets)
- Rückverfolgbarkeit aller Transaktionen
Netzwerk für regulierte Haftung (RLN)
Eine vorgeschlagene Finanzinfrastruktur, die Zentralbanken, Geschäftsbanken und tokenisierte Vermögenswerte auf einer einheitlichen digitalen Plattform verbinden und so eine umfassende Verfolgung und potenzielle Kontrolle aller Finanzanlagen ermöglichen würde.
Privacy-Münzen
Kryptowährungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Privatsphäre bei Transaktionen zu wahren und Überwachung zu widerstehen:
- Monero (XMR): Verwendet Ringsignaturen, Stealth-Adressen und vertrauliche Transaktionen, um Absender, Empfänger und Betrag zu verbergen
- ZANO (ZANO): Bietet verbesserte Privatsphäre mit der Confidential Layer-Technologie, die Datenschutzfunktionen auf andere Kryptowährungen ausweiten kann
Programmierbares Geld
Währungen mit eingebetteten Regeln, die steuern, wie, wann, wo und von wem sie verwendet werden können. Beispiele gibt es bereits in:
- Gesundheitssparkonten (HSAs), die Einkäufe auf genehmigte medizinische Ausgaben beschränken
- Die Doconomy Mastercard, die Ausgaben basierend auf dem CO2-Fußabdruck verfolgt und begrenzt
- Electronic Benefit Transfer (EBT)-Karten, die den Einkauf auf zugelassene Lebensmittel beschränken
Know Your Customer (KYC) / Geldwäschebekämpfung (AML)
Regulatorische Rahmenbedingungen verpflichten Finanzinstitute, die Identität ihrer Kunden zu überprüfen und verdächtige Transaktionen zu melden. Diese Vorschriften, die vorgeblich der Kriminalitätsprävention dienen, wurden erweitert und ermöglichen nun eine umfassende Finanzüberwachung mit minimaler Kontrolle.
Bank Secrecy Act (BSA) / Patriot Act
US-Gesetze schreiben eine Finanzüberwachung vor, heben die Vertraulichkeit von Transaktionen auf und gewähren Regierungsbehörden weitreichende Befugnisse, Finanzaktivitäten ohne richterliche Genehmigung zu überwachen. Diese Gesetze bilden die rechtliche Grundlage des aktuellen Finanzkontrollsystems.
STABLE Act / GENIUS Act
Der Gesetzesvorschlag würde die Ausgabe von Stablecoins auf Banken und regulierte Unternehmen beschränken, eine umfassende KYC/AML-Konformität erfordern und Stablecoins effektiv demselben Überwachungsrahmen wie das traditionelle Bankwesen unterwerfen.
Das Verständnis dieser Begriffe ist wichtig, um zu erkennen, wie unser bestehendes Finanzsystem trotz des Fehlens einer offiziell benannten „CBDC“ bereits als Mechanismus der digitalen Kontrolle funktioniert.
Die Realität des digitalen Dollars: Amerikas uneingestandenes CBDC
Der größte Trick im modernen Finanzwesen sind nicht Kryptowährungen oder komplexe Derivate – es ist die Überzeugung der Amerikaner, sie lebten nicht bereits in einem System digitaler Zentralbankwährungen. Wir wollen diese Illusion zerstören, indem wir untersuchen, wie unser aktueller Dollar bereits als voll funktionsfähige CBDC funktioniert.
Die digitale Grundlage des heutigen Dollars
Wenn die meisten Amerikaner an Geld denken, denken sie an Bargeld, das den Besitzer wechselt. Doch dieses Bild ist völlig überholt.92 % der gesamten US-Währung existieren ausschließlich als digitale Einträge in Datenbanken, ohne jegliche physische Form. Die Federal Reserve, unsere Zentralbank, schafft das meiste neue Geld nicht durch das Drucken von Banknoten, sondern durch das Hinzufügen von Zahlen zu einer Oracle-Datenbank.
Dieser Prozess beginnt, wenn der Staat Staatspapiere (IOUs) an die Federal Reserve verkauft. Woher bekommt die Fed das Geld für den Kauf dieser Wertpapiere? Sie fügt ihrer Datenbank einfach Ziffern hinzu – und erschafft so Geld aus dem Nichts. Der Staat bezahlt dann seine Rechnungen über sein Konto bei der Fed und überweist diese digitalen Dollars an Lieferanten, Mitarbeiter und Leistungsempfänger.
Die digitale Infrastruktur der Fed verarbeitet über Täglich 4 Billionen US-Dollar an Transaktionen, und das alles, ohne dass ein einziger physischer Dollar den Besitzer wechselt. Dies ist kein kleines experimentelles System – es ist das Rückgrat unserer gesamten Wirtschaft.
Die Banking-Erweiterung
Geschäftsbanken erweitern dieses digitale System. Wenn Sie Geld einzahlen, erfasst die Bank dies in ihrer Microsoft- oder Oracle-Datenbank. Durch das Teilreserve-Banking schaffen sie dann zusätzliches digitales Geld – bis zum Neunfachen Ihrer Einlage –, das Sie an andere verleihen können. Diese Vervielfachung erfolgt ausschließlich in Datenbanken, ohne dass neue physische Währung benötigt wird.
Bis vor Kurzem mussten Banken 10 % ihrer Einlagen als Reserven bei der Federal Reserve halten. Durch die Covid-19-Gesetzgebung wurde selbst diese Mindestanforderung aufgehoben, obwohl die meisten Banken aus operativen Gründen weiterhin ähnliche Beträge halten. Der entscheidende Punkt bleibt: Der Dollar existiert überwiegend als Eintrag in einem Netzwerk von Datenbanken, die von der Fed und den Geschäftsbanken kontrolliert werden.
Bereits programmierbar, bereits verfolgt
Wer befürchtet, dass eine künftige CBDC die Geldverwendung programmieren und einschränken könnte, übersieht eine entscheidende Tatsache: Unsere aktuellen digitalen Dollars verfügen bereits über diese Fähigkeiten.
Betrachten Sie diese vorhandenen Beispiele:
- Gesundheitssparkonten (HSAs): Diese Konten beschränken die Ausgaben auf genehmigte medizinische Ausgaben durch im Zahlungssystem programmierte Händlerkategoriecodes (MCCs). Versuchen Sie, nicht-medizinische Artikel mit HSA-Geldern zu kaufen, wird die Transaktion automatisch abgelehnt.
- Die Doconomy Mastercard: Diese Kreditkarte, die von den Vereinten Nationen im Rahmen ihres Climate Action SDG mitgesponsert wird, verfolgt den CO2-Fußabdruck der Benutzer bei Einkäufen und kann den Zugriff sperren, wenn ein vorgegebener CO2-Grenzwert erreicht wird.
- Elektronischer Leistungstransfer (EBT) Karten: Staatliche Hilfsprogramme verwenden bereits programmierbare Beschränkungen, um zu kontrollieren, was Empfänger kaufen können, und lehnen Transaktionen für nicht autorisierte Produkte automatisch ab.
Dabei handelt es sich nicht um theoretische Möglichkeiten – sie sind bereits heute einsatzbereit und nutzen genau dieselbe digitale Dollar-Infrastruktur, die wir bereits haben.
Überwachung und Zensur: Gegenwart, nicht Zukunft
Der Überwachungsapparat für unsere digitalen Dollars ist ebenso etabliert. Der Bank Secrecy Act verpflichtet Finanzinstitute, „verdächtige“ Transaktionen zu melden, während der Patriot Act diese Überwachungspflichten drastisch erweitert hat. Die IRS nutzt künstliche Intelligenz, um das Ausgabeverhalten von Millionen von Konten zu überprüfen, während die NSA mithilfe von Programmen, die Edward Snowden enthüllte, massenhaft Finanzdaten sammelt.
Diese Überwachung ermöglicht aktive Zensur, wie die Trucker-Proteste in Kanada im Jahr 2022 zeigten, als Banken die Konten von Spendern ohne gerichtliche Überprüfung einfroren. Ähnliche Kontosperrungen richteten sich gegen Personen wie Kanye West und Dr. Joseph Mercola – alle nutzten das bestehende digitale Dollarsystem.
Im März 2025 verschärfte das Finanzministerium diesen Rahmen, indem es die Meldeschwelle für Bargeldtransaktionen in 10,000 Postleitzahlgebieten nahe der Südwestgrenze von 200 auf 30 Dollar senkte und damit über eine Million Amerikaner unter dem Vorwand der Eindämmung illegaler Aktivitäten einer verstärkten Kontrolle unterwarf.

Das semantische Hütchenspiel
Wenn Politiker und Zentralbanker behaupten, wir hätten keine CBDC, dann betreiben sie ein Definitionsspiel. Die wesentlichen Elemente, die eine CBDC definieren – digitale Schöpfung, Ausgabe durch die Zentralbank, Programmierbarkeit, Überwachung und Zensurfähigkeit – sind alle in unserem derzeitigen System vorhanden.
Die Debatte über die Einführung einer „neuen“ CBDC ist weitgehend ein Ablenkungsmanöver. Wir diskutieren nicht über die Schaffung eines digitalen Dollars – wir diskutieren, ob wir den bereits vorhandenen anerkennen und wie wir seine Architektur verändern können, um Überwachung und Kontrolle weiter zu verbessern.
Das Verständnis dieser Realität ist der erste Schritt zur Erkenntnis, dass es im Kampf um finanzielle Privatsphäre und Autonomie nicht darum geht, eine zukünftige Umsetzung zu verhindern – sondern darum, ein bereits fest etabliertes System zu konfrontieren und zu reformieren.
Die Instrumentalisierung der Finanzüberwachung
Die Regierung rechtfertigt die Finanzüberwachung mit dem Vorwand der Bekämpfung von Terrorismus, Geldwäsche und organisierter Kriminalität. Doch die Daten sprechen eine andere Sprache. Seit der Verabschiedung des Bank Secrecy Act (BSA) im Jahr 1970 und des Patriot Act im Jahr 2001 hat die US-Regierung Billionen von Finanzdaten über normale Amerikaner gesammelt. Doch diese Gesetze haben die Finanzkriminalität nicht eingedämmt. Stattdessen wurden sie dazu genutzt, politische Dissidenten ins Visier zu nehmen, Vermögenswerte ohne ordnungsgemäßes Verfahren zu beschlagnahmen und Bargeldtransaktionen zu kriminalisieren.
- Das US-Finanzministerium gab zu, dass es Ausgaben in Höhe von 4.7 Billionen US-Dollar nicht verfolgen kann, verlangt jedoch von Einzelpersonen bereits bei Transaktionen im Wert von 600 US-Dollar die Einhaltung der Vorschriften.
- Das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) hat Milliarden von Transaktionsdatensätzen gesammelt, konnte jedoch keinen nennenswerten Rückgang der Finanzkriminalität nachweisen.
- Mit Hilfe von Suspicious Activity Reports (SARs) werden Vermögensbeschlagnahmungen ohne Anklageerhebung gerechtfertigt, während Banken wie JPMorgan und HSBC Milliardenbeträge für Drogenkartelle gewaschen haben, ohne dass es Konsequenzen gab.
- Der US-Dollar bleibt die wichtigste Währung für Terrorismus, Menschenhandel und Kriegsfinanzierung – und dennoch will die Regierung die Schuld auf Privacy Coins schieben.
Diese Finanzgesetze dienten nie der Verbrechensbekämpfung – sie zielten auf die Kontrolle der Bevölkerung. Gleichzeitig hat dieselbe Regierung, die absolute Transparenz über unser Geld fordert, Billionen verloren und sogar Steuergelder direkt an terroristische Gruppen weitergeleitet. Wenn finanzielle Transparenz so wichtig ist, sollte das US-Finanzministerium vielleicht als erstes nachgeben.
Definition der wahren Bedrohung: Die Überwachungsmaschinerie der Regierung

Bevor wir tiefer eintauchen, wollen wir den Lärm hinter uns lassen und die wahren Herausforderungen definieren – denn der Fokus auf das Verbot einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) und die Verunglimpfung der Federal Reserve verkennt das Gesamtbild. Präsident Trump und andere haben die Federal Reserve als Architektin der digitalen Tyrannei ausgemacht, und es entbrennt ein öffentliches Schuldzuweisungsspiel, bei dem Fed, Bundesregierung und Geschäftsbanken wie streitende Oberherren mit dem Finger aufeinander zeigen.
Doch diese Ablenkung verdeckt den wahren Feind: einen staatlichen Überwachungsapparat, der bereits unser Geld verfolgt, programmiert und zensiert und so den Weg für eine digitale Tyrannei ebnet – Sozialkreditsysteme, digitale Ausweise, Impfpässe und mehr. Die Federal Reserve ist nur ein Rädchen im Getriebe; der eigentliche Vollstrecker ist der staatliche Apparat, unterstützt von den Banken, denen die Fed gehört.
Das Endziel: Alles digitalisieren
Mein zweijähriger Kreuzzug gegen digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) geht auf eine erschreckende Erkenntnis zurück: Im Endeffekt geht es nicht nur darum, unser Geld zu kontrollieren, sondern darum, all unsere Vermögenswerte – Geld, Aktien, Anleihen, Immobilien und mehr – in einem globalen Hauptbuch zu digitalisieren, das über dieselbe Nachverfolgung und Programmierbarkeit verfügt wie CBDCs.
Wie ich in meinem Buch ausführlich darlege Der finale CountdownDiese Vision umfasst CBDCs gepaart mit Regulated Liability Networks (RLNs). Diese Systeme sind darauf ausgelegt, jedes Finanzinstrument – Aktien, Anleihen und mehr – zu tokenisieren und ausschließlich in CBDCs abzuwickeln. Länder wie die USA, Europa, Großbritannien und Japan entwickeln eigene RLNs, die interoperabel sind und ein nahtloses globales Register schaffen. Das ultimative Ziel, das seit den 1930er Jahren in der Technokratiebewegung verwurzelt ist, ist eine einheitliche digitale Währung, die durch Energiegutschriften gedeckt ist und unseren Wohlstand an den Ressourcenverbrauch und ein Sozialkreditsystem knüpft.
Dies ist keine Spekulation, sondern ein durchdachter Plan. RLNs ermöglichen es Zentralbanken und Regierungen, jedes Vermögen zu überwachen und zu programmieren und so die Einhaltung von Richtlinien wie CO1930-Grenzwerten oder Sozialbewertungen sicherzustellen. Die Technokratiebewegung, die in den XNUMXer Jahren von Persönlichkeiten wie Howard Scott gegründet wurde, sah Energie als Grundlage wirtschaftlichen Wertes – ein Konzept, das nun in digitaler Form wieder auftaucht. Dieses globale Register droht Eigentum und Freiheit auszulöschen – eine Realität, die sich bereits abzeichnet, da Regierungen und Banken ihren Zugriff verschärfen. Dies schafft die Voraussetzungen dafür, aufzudecken, wie die bereits in Gang befindliche Überwachungsmaschinerie der US-Regierung diese dystopische Zukunft beschleunigt.
Das Überwachungsarsenal der Regierung
Die US-Regierung hat die Finanzüberwachung perfektioniert, lange bevor überhaupt eine CBDC-Bezeichnung eingeführt wurde, wie ich in meinem Artikel am Brownstone Institute ausführlich dargelegt habe. „Fünfzig Schattierungen der Zentralbank-Tyrannei.“ Die National Security Agency (NSA) sammelt massenhaft Finanzdaten über inländische und internationale Transaktionen. Eine Enthüllung von Edward Snowden enthüllte, dass die Agentur Zugriff auf Telefongespräche, Internetkommunikation und das Abhören von Unterseekabeln hat – und verwandelt Ihr Bankkonto in ein Guckloch für die Regierung.
Die IRS nutzt künstliche Intelligenz und überprüft Ausgabenmuster mit erschreckender Präzision. Das zeigt sich im Fall Rebecca Brown aus dem Jahr 2015, wo 91,800 Dollar ohne Vorliegen eines Verbrechens durch zivilrechtliche Vermögensbeschlagnahmung beschlagnahmt wurden. Auch die jüngste Anordnung der IRS, Venmo und PayPal zur Meldung von Transaktionen über 600 Dollar zu verpflichten, trifft selbst Kleinverdiener. Diese KI-Tools machen jeden Einkauf zu einem potenziellen Ziel staatlicher Kontrolle.
Der Patriot Act verstärkt diese Übergriffe, indem er Abhörmaßnahmen und Datensammlungen ohne richterliche Genehmigung erlaubt. National Security Letters (NSLs) – wie der, der Nick Merrill 2004 zum Schweigen brachte und ihm verbot, einen Anwalt zu FBI-Forderungen zu konsultieren – gewährleisten Schweigen unter Androhung von Strafe. Der Bank Secrecy Act verpflichtet Banken, „verdächtige“ Aktivitäten zu melden und befeuert damit die Operation Chokepoint 2.0, bei der Geschäftsbanken wie JPMorgan Chase und die Bank of America die Konten von Dissidenten – Kanye West, Melania und Barron Trump, Dr. Joseph Mercola – einfrieren und dabei oft die Bundesrichtlinien überschreiten. Der Kongress, nicht die Fed, treibt diesen Überwachungs-Moloch voran und verankert ihn in parteiübergreifenden Gesetzen wie dem Patriot Act, dem Bank Secrecy Act, dem CARES Act und der Bereitstellung von 87,000 bewaffneten IRS-Agenten, die bereit sind, den Durchschnittsbürger zu prüfen.
Eine Unterscheidung ohne Unterschied
Sich ausschließlich auf die Federal Reserve als Bösewicht zu konzentrieren, ist ein Unterschied ohne Bedeutung. Die Fed, ein privates Unternehmen mit geheimer Geheimhaltung, befindet sich im Besitz der größten Geschäftsbanken – JPMorgan Chase, Citibank und anderen – und bildet ein Kartell, das vom System profitiert, wie G. Edward Griffins Die Kreatur von Jekyll Island enthüllt. Ihre digitale Geldschöpfung speist diese Banken, die sie durch Teilreserven vervielfältigen. Die Abschaffung der Fed und die direkte Ausgabe von Bargeld durch die Regierung, wie Senator Ron Wyden es befürwortet – eine Haltung, die ich auf einer Konferenz, auf der er CBDCs ablehnte, aber staatliche Kontrolle befürwortete, infrage stellte – würde die Überwachung nicht beenden; sie würde sie nur verstärken. Wydens Vision zentralisiert die Macht weiter, beseitigt den Puffer der Fed und verstärkt die staatliche Aufsicht ohne Rechenschaftspflicht.
Die wahre Bedrohung liegt im Systemdesign: Digitales Geld wird bereits durch Regierungsverordnungen verfolgt und zensiert. Ob Oracle-Datenbanken der Fed oder Microsoft-Systeme der Banken – die Infrastruktur ist programmierbar und ermöglicht Kontrolle ohne neue Gesetze – nur durch täglich in Hinterzimmern erarbeitete neue Regeln. Diese Überwachungsmaschinerie, nicht nur die Fed, treibt uns in eine dystopische Zukunft, in der jede Transaktion die Tyrannei befeuert. Da dieses System in den USA bereits etabliert ist, beschleunigt der globale Wettlauf um CBDCs – und die US-amerikanische Umstellung auf Stablecoins im Rahmen der STABLE- und GENIUS-Gesetze – die Ausbreitung dieser Kontrolle und verstärkt die Bedrohung im In- und Ausland. Wir müssen uns dieser eskalierenden Realität direkt stellen, um das volle Ausmaß des Kampfes um unsere finanzielle Freiheit zu begreifen.
Globale CBDC-Entwicklung beschleunigt sich trotz Trumps Verbot
Trotz der Executive Order (EO) 14178 von Präsident Trump vom 23. Januar 2025, die der Federal Reserve und anderen US-Behörden die Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) untersagt, hat sich der globale Wettlauf um die Entwicklung von CBDCs nicht verlangsamt – er beschleunigt sich sogar. Laut dem Central Bank Digital Currency Tracker des Atlantic Council beschäftigten sich vor der EO 134 Länder und Währungsunionen, die 98 % des globalen BIP repräsentieren, aktiv mit der Entwicklung von CBDCs. Mit dem Rückzug der USA aus der expliziten CBDC-Arbeit sinkt diese Zahl auf 133 Länder.
Die USA erwirtschaften rund 26 % des globalen BIP (basierend auf Schätzungen der Weltbank von 2024 Billionen US-Dollar für 105, wovon die USA 27 Billionen US-Dollar beitragen). Abzüglich des US-Anteils repräsentieren die verbleibenden 133 Länder immer noch rund 72 % des globalen BIP – einen massiven Teil der Weltwirtschaft – und setzen ihre CBDC-Bemühungen fort. Inzwischen haben die USA ihren Fokus auf einen Hintertür-Ansatz durch Stablecoins verlagert, der es Geschäftsbanken und der Federal Reserve ermöglicht, die digitale Kontrolle auf Kosten von Datenschutz und dezentraler Finanzwirtschaft (DeFi) auszuweiten.
Bei der Neuausrichtung der US-Wirtschaft geht es nicht nur um Stablecoins wie Tether und USDC – es handelt sich um eine umfassendere Strategie, die in zwei Gesetzesentwürfen verankert ist: dem STABLE Act (Repräsentantenhaus, 6. Februar 2025) und dem GENIUS Act (Senat, 4. Februar 2025). Diese Gesetzesentwürfe beschränken die Ausgabe von Stablecoins auf versicherte Einlageninstitute, staatliche Nichtbanken und staatlich regulierte Unternehmen und geben damit Großbanken wie JPMorgan Chase und dem Netzwerk der Mitgliedsbanken der Federal Reserve die Zügel in die Hand.
Der STABLE Act verbietet nicht autorisierte Emittenten, während der GENIUS Act nicht genehmigte Zahlungs-Stablecoins verbietet und sicherstellt, dass nur die Finanzelite mitspielen kann. Beide schreiben strenge Know-Your-Customer- (KYC) und Anti-Geldwäsche- (AML) Anforderungen vor, wodurch jede Transaktion zu einer Überwachungsmöglichkeit wird. Algorithmische Stablecoins, die in DeFi-Plattformen verwendet werden, die von Anonymität und Dezentralisierung leben, werden effektiv an den Rand gedrängt, da Banken und die Fed ihren Einfluss auf das digitale Dollar-Ökosystem verstärken. Das ist keine Innovation – es ist ein Machtkampf, getarnt als finanzielle Stabilität.

Das Tempo der globalen CBDC-Entwicklung ist nach wie vor beeindruckend. Im Mai 2020 untersuchten nur 35 Länder CBDCs. Anfang 2025, vor dem Austritt der USA, war diese Zahl auf 134 angestiegen, davon 65 in fortgeschrittenen Entwicklungs-, Pilot- oder Markteinführungsphasen. Mit Ausnahme der USA sind mittlerweile alle G20-Länder beteiligt, 19 davon in fortgeschrittenen Entwicklungsphasen und 13 in Pilotprojekten, darunter Brasilien, Japan, Indien, Australien, Russland und die Türkei. Drei Länder – die Bahamas, Jamaika und Nigeria – haben CBDCs für den Einzelhandel vollständig eingeführt, und weltweit laufen 44 Pilotprojekte. Diese Dynamik hält trotz Trumps Verbot an, da andere Nationen CBDCs als Möglichkeit sehen, Zahlungen zu modernisieren, die finanzielle Inklusion zu verbessern und geopolitisch zu konkurrieren, insbesondere Chinas Pilotprojekt für den digitalen Yuan (e-CNY), das weltweit größte mit 260 Millionen Teilnehmern.
Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen diese Beschleunigung. In Israel Bank of Israel veröffentlicht Anfang März 110 veröffentlichte Israel ein 2025-seitiges Designdokument mit detaillierten Plänen für einen digitalen Schekel. Dies ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und steht im Einklang mit der Teilnahme Israels an einem Projekt mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), das 2022 den internationalen Einzelhandels- und Überweisungsverkehr mithilfe von CBDCs testen soll. Der digitale Schekel soll die Transaktionseffizienz und den Finanzzugang der technikaffinen Bevölkerung verbessern und stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Umsetzung dar.
In der Europäischen Union treibt die Europäische Zentralbank (EZB) ihren digitalen Euro voran und strebt eine Einführung bis Oktober 2025 an. EZB Präsidentin Christine Lagarde Die EU äußerte sich offen zu diesem Zeitplan und erklärte kürzlich in einer Ansprache: „Wir sind auf Kurs, den digitalen Euro bis Oktober dieses Jahres einzuführen. Er bietet eine sichere und programmierbare Ergänzung zum Bargeld, die finanzielle Inklusion gewährleistet und gleichzeitig Datenschutzstandards einhält.“ Dies folgt auf die Entscheidung der EZB vom Oktober 2023, die Vorbereitungsphase für einen digitalen Euro für den Einzelhandel einzuleiten, wobei der Fokus sowohl auf Anwendungen im Einzelhandel als auch im Großhandel liegt. Die Initiative der EU spiegelt einen breiteren europäischen Trend wider: Auch Länder wie Schweden und Großbritannien treiben CBDC-Pilotprojekte voran, um die Abhängigkeit von US-dominierten Zahlungsnetzwerken wie Visa und Mastercard zu verringern.
Auf der anderen Seite des Atlantiks bringt Kanadas neuer Premierminister Mark Carney, der sein Amt im März 2025 antritt, eine Pro-CBDC-Haltung an den Tisch. Carney, ehemaliger Gouverneur der Bank of England von 2013 bis 2020, setzt sich seit langem für digitale Währungen als Instrument für Finanzinnovationen ein. Während seiner Amtszeit bei der Bank of England leitete er die frühe CBDC-Forschung, darunter das CBDC Technology Forum im Juli 2019, das den Grundstein für das digitale Pfund legte.
Carneys enge Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum (WEF), wo er sich maßgeblich für nachhaltige Finanzen und digitale Transformation einsetzt, unterstreicht seine Unterstützung für CBDCs. Das WEF ist ein starker Befürworter von CBDCs und veranstaltet bis 2023 Diskussionsrunden zur Förderung interoperabler Designs. Unter Carneys Führung dürfte Kanada seine CBDC-Bemühungen beschleunigen und dabei auf der analytischen Notiz der Bank of Canada aus dem Jahr 2023 aufbauen, die die Offline-Zahlungsfunktionalität betont – ein Schritt, der die digitale Kontrolle über die kanadischen Finanzen stärken könnte.
Trotz Trumps EO rast der globale CBDC-Zug voran, wobei die USA einen Umweg über Stablecoins machen, die Banken und die Fed stärken, aber Datenschutz und DeFi unterdrücken. Der digitale Schekel, die Einführung der EU im Oktober und Kanadas neue Führung unter Carney zeigen, dass die Welt nicht darauf wartet, dass die USA aufholen – sie gestaltet eine digitale Zukunft, in der Kontrolle, nicht Freiheit, der ultimative Preis sein könnte.
Stablecoin-Gesetzgebung: Hintertür-CBDCs von Natur aus
Der STABLE Act und der GENIUS Act, die Anfang 2025 eingeführt wurden, stellen einen bedeutenden Wendepunkt in der US-Finanzpolitik dar. Anstatt direkt eine CBDC anzustreben, schaffen diese Gesetzesentwürfe einen Rahmen für privat ausgegebene digitale Dollar, der dieselben Überwachungs- und Kontrollziele erreichen und gleichzeitig die Trennung zwischen Staat und digitalem Währungssystem scheinbar aufrechterhalten würde.
Während Präsident Trumps Executive Order 14178 der Federal Reserve ausdrücklich die Entwicklung einer CBDC untersagte, setzte sich seine Regierung gleichzeitig für die Entwicklung dieser Stablecoin-Gesetze ein. Dies ist kein Widerspruch, sondern eine kalkulierte Strategie, dieselben Kontrollmechanismen über verschiedene Kanäle zu implementieren.
Vergleich der Gesetzgebungsansätze

Was das in der Praxis bedeutet
Nach beiden Gesetzentwürfen wäre Ihre Transaktion beim Kauf einer Stablecoin über eine Börse wie Coinbase: 1) an Ihre verifizierte Identität gebunden, 2) an die FinCEN-Datenbank des Finanzministeriums gemeldet, 3) bei Erkennung durch Überwachungsalgorithmen eingefroren und 4) möglicherweise programmierbar, um bestimmte Käufe einzuschränken. Dies entspricht den Kontrollmechanismen einer CBDC, jedoch über private Vermittler.
Die Unterschiede zwischen den Gesetzentwürfen liegen hauptsächlich in Umfang und Zeitpunkt. Der STABLE Act, eingebracht von den Abgeordneten French Hill (Republikaner, Arkansas) und Bryan Steil (Republikaner, Wisconsin), verfolgt einen umfassenderen Ansatz, deckt alle Stablecoins ab und überträgt der Federal Reserve die Hauptverantwortung. Der GENIUS Act, eingebracht von den Senatoren Bill Hagerty (Republikaner, Tennessee), Kirsten Gillibrand (Demokratin, New York) und Cynthia Lummis (Republikanerin, Wyoming), konzentriert sich speziell auf Zahlungs-Stablecoins und behält den staatlichen Regulierungsbehörden eine gewisse Rolle bei.
Keiner der beiden Gesetzesentwürfe schützt die finanzielle Privatsphäre und ermöglicht echte Peer-to-Peer-Transaktionen. Beide erfordern strenge Know-Your-Customer-Prozesse (KYC), die sicherstellen, dass jeder digitale Dollar an eine verifizierte Identität gebunden ist. Beide schreiben die Einhaltung der Anti-Geldwäsche-Vorschriften (AML) vor und garantieren eine kontinuierliche Überwachung der Transaktionen. Und keiner der beiden enthält Bestimmungen, die die Einführung programmierbarer Beschränkungen für die Verwendung dieser digitalen Dollars verhindern.
Auswirkungen auf wichtige Stablecoins
Diese Gesetzesentwürfe würden bestehende Stablecoins wie Tether (USDT) und USD Coin (USDC) grundlegend verändern:
Tether (USDT), der derzeit größte Stablecoin mit einer Marktkapitalisierung von 140 Milliarden US-Dollar (Stand: Anfang 2025), würde durch beide Gesetzesentwürfe vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Mit Sitz außerhalb der USA auf den Britischen Jungferninseln müsste sich Tether wahrscheinlich entweder als US-Unternehmen registrieren lassen (und wäre damit direkter Regulierungsaufsicht unterstellt) oder aufgrund des STABLE Act möglicherweise den Zugang zum US-Markt ganz verlieren. Der GENIUS Act könnte den weiteren Betrieb unter strengen Compliance-Anforderungen ermöglichen.
USD Coin (USDC), der zweitgrößte Stablecoin (Marktkapitalisierung 25 Milliarden US-Dollar), ist aufgrund seines US-amerikanischen Emittenten Circle und der Unterstützung durch Goldman Sachs und BlackRock besser für die Einhaltung der Vorschriften aufgestellt. Allerdings würde auch USDC mit erhöhten Überwachungsanforderungen konfrontiert sein, was wahrscheinlich zu mehr Transaktionsberichten und potenziellen Einschränkungen bei Überweisungen an Nicht-KYC-Adressen führen würde.
Das wahrscheinliche Ergebnis ist ein Stablecoin-Ökosystem, das von großen Finanzinstituten dominiert wird – das gleiche
Banken, denen die Federal Reserve gehört – mit umfassender Verfolgung aller Transaktionen und programmierbaren Kontrollen, die Regierungsbehörden zur Verfügung stehen.
Die politische Realität
Die Verabschiedung des GENIUS Act ist aufgrund der parteiübergreifenden Unterstützung des Senats und der Ausrichtung auf die Prioritäten der Trump-Administration wahrscheinlicher. Mit der Unterstützung einflussreicher Persönlichkeiten wie David Sacks (Trumps Krypto-/KI-Beauftragter) und Howard Lutnick (Handelsminister) hat der Gesetzentwurf die Möglichkeit, noch vor April 2025 – also innerhalb von Trumps ersten 100 Tagen – verabschiedet zu werden. Der Bankenausschuss des Senats stimmte am 18. März 6 mit 13 zu 2025 Stimmen für die Verabschiedung des Gesetzes.
Während die Befürworter diese Gesetzesentwürfe als innovative Alternativen zu CBDCs darstellen, implementieren sie in Wirklichkeit dieselben Überwachungsmöglichkeiten über private Vermittler. In mancher Hinsicht könnte dieser Ansatz sogar noch gefährlicher sein als eine direkte CBDC, da er die Illusion von marktgesteuertem Geld erzeugt und gleichzeitig staatliche Kontrollmechanismen im gesamten System verankert.
Das Verständnis dieser Gesetzesentwürfe verdeutlicht, warum Trumps Executive Order, die CBDCs verbietet und gleichzeitig Stablecoins fördert, nicht den Sieg für die finanzielle Freiheit darstellt, der er zu sein scheint. Es wird die gleiche Überwachungsinfrastruktur aufgebaut – nur mit anderen Logos auf den digitalen Dollars, die Ihr Finanzleben kontrollieren.
Das regulatorische Endspiel: Jenseits von Stablecoins
Auf den ersten Blick scheinen die STABLE- und GENIUS-Gesetze lediglich Stablecoins zu regulieren. In Wirklichkeit sind sie jedoch Teil einer koordinierten Anstrengung zur Zentralisierung der Finanzkontrolle unter einem genehmigten, staatlich genehmigten digitalen System. Dieses System soll:
- Keine finanzielle Anonymität mehr – Jede Transaktion mit regulierten Stablecoins muss strengen Know-Your-Customer- (KYC-) und Anti-Geldwäsche-Regeln (AML) entsprechen, um sicherzustellen, dass Finanzinstitute sämtliche Geldbewegungen melden und überwachen.
- Machen Sie Bargeld überflüssig – Durch die zunehmende Verbreitung digitaler Alternativen, die als „sicher“ und „effizient“ angepriesen werden, werden Bargeldtransaktionen entmutigt und schließlich ganz abgeschafft. Damit wird die letzte wirklich private Zahlungsmethode abgeschafft.
- Tokenisierung aller Vermögenswerte unter regulatorischer Kontrolle – Das Ziel besteht nicht nur darin, Geld zu digitalisieren, sondern alle Finanzinstrumente – Aktien, Anleihen, Immobilien und sogar Rohstoffe – zu tokenisieren, damit sie verfolgt, eingeschränkt und programmiert werden können.
- Verhaltenskontrolle durch Finanzen durchsetzen – So wie Chinas Sozialkreditsystem den Zugang zu Dienstleistungen auf der Grundlage der Einhaltung staatlicher Vorgaben einschränkt, ermöglicht ein vollständig digitales Finanzsystem den Behörden, Transaktionen auf der Grundlage politischer Überzeugungen, des CO2-Fußabdrucks, des Impfstatus oder anderer willkürlicher Kriterien zu blockieren oder einzuschränken.
Dies ist nicht bloße Spekulation. Die Grundlage für dieses System wird bereits geschaffen:
- Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat ein Regulated Liability Network (RLN) entworfen, das Zentralbankgeld, Einlagen von Geschäftsbanken und tokenisierte Vermögenswerte in einem einheitlichen digitalen Rahmen verbinden soll.
- Im Projekt „Digitaler Euro“ der Europäischen Union heißt es ausdrücklich, dass künftige Finanztransaktionen programmierbar sein werden, sodass die Behörden die Verwendung des Geldes einschränken können.
- Das Weltwirtschaftsforum (WEF) drängt unter dem Vorwand der Betrugsprävention und der Gewährleistung der Finanzstabilität auf die Einrichtung eines globalen Finanzüberwachungssystems – die Formulierungen sind identisch mit denen in den STABLE- und GENIUS-Gesetzen.
Zusammen legen diese Initiativen den Grundstein für eine vollständig digitalisierte, genehmigungsbasierte Wirtschaft, in der finanzielle Freiheit eine Illusion ist. Stablecoins sind weit davon entfernt, eine Alternative zu CBDCs zu sein, sondern lediglich ein Sprungbrett zum selben Ergebnis – einem, in dem jede Transaktion überwacht, jedes Vermögen kontrolliert und Widerspruch mit einem Tastendruck zum Schweigen gebracht werden kann.
Dies unterscheidet sich nicht von früheren Regierungsmaßnahmen, die der Bevölkerung die finanzielle Autonomie entzogen. Im Jahr 1933 Executive Order 6102 machte es für Amerikaner illegal, Gold zu besitzen, und zwang die Bürger, ihr Gold gegen schnell entwertetes Papiergeld einzutauschen. Heute dienen Stablecoins demselben Zweck: Sie locken Nutzer in digitale Systeme, die Regierung und Banken leicht kontrollieren können – bis sie eines Tages beschließen, den Zugang zu Geldern zu beschlagnahmen oder einzuschränken, genau wie beim Gold. Die Geschichte staatlicher Eingriffe in das Geldwesen sollte uns eine eindringliche Warnung sein: Jedes vom Staat geförderte Finanzinstrument dient wahrscheinlich seinem eigenen Vorteil, nicht Ihrem.

Staatliche Finanzkontrolle ist kein historisches Muster – sie findet in Echtzeit statt. Dieselben Taktiken, die 1933 zur Demonetisierung von Gold und zur Entfernung von Bargeld aus dem Umlauf verwendet wurden, werden heute auch bei digitalen Vermögenswerten eingesetzt. Die folgenden Fallstudien belegen, dass Stablecoins bereits als Instrument der Finanzzensur eingesetzt werden – und verdeutlichen, warum datenschutzfreundliche Alternativen notwendig sind.
Fallstudie: Wie Stablecoins bereits zur Finanzzensur eingesetzt wurden
Stablecoins werden oft als dezentrale, private Alternative zu Fiat-Währungen vermarktet – Beispiele aus der Praxis beweisen jedoch, dass sie nicht zensurresistent sind und jederzeit von Emittenten oder Regulierungsbehörden eingefroren werden können.
Tornado-Bargeldsanktionen (2022)
Im August 2022 sanktionierte das US-Finanzministerium Tornado Cash, ein Datenschutzprotokoll, das auf der Ethereum-Blockchain verwendet wird. Dies führte zu einer sofortigen Zensur durch Stablecoin-Emittenten:
- Circle (USDC) hat über 75,000 USD in USDC-Wallets eingefroren, die mit Tornado Cash in Verbindung stehen.
- Tether (USDT) hat daraufhin über 100,000 USDT eingefroren, obwohl keine gesetzliche Verpflichtung dazu bestand.
- Ethereum-Dienstanbieter blockierten mit Tornado Cash verbundene Adressen und verhinderten so effektiv den Zugriff auf die Gelder.
Dies hat gezeigt, dass Stablecoins nicht zensurresistent sind und ebenso leicht als Waffe eingesetzt werden können wie Bankkonten.
FTX-Zusammenbruch und Kontosperrungen (2022)
Als FTX Ende 2022 implodierte, übten die Behörden rasch Druck auf die Emittenten von Stablecoins aus, um die an die Plattform gebundenen Vermögenswerte einzufrieren.
- Tether hat 46 Millionen USD in an FTX gekoppelten USDT eingefroren.
- Die Regulierungsbehörden arbeiteten mit Circle zusammen, um mit der Börse in Verbindung stehende USDC auf die schwarze Liste zu setzen.
- Kunden, die Stablecoins auf zentralisierten Börsen hatten, wurden über Nacht von ihren Geldern abgeschnitten.
Trucker-Protest in Kanada 2022
- Im Rahmen des Canadian Freedom Convoy im Jahr 2022 fror die Regierung Spenden im Wert von über 8 Millionen US-Dollar ein, darunter Bankkonten und Kryptofonds.
- Tether weigerte sich, Spenden einzufrieren, aber zentralisierte Kryptobörsen kooperierten mit den Strafverfolgungsbehörden.
- Dies beweist, dass zentralisierte digitale Vermögenswerte anfällig für staatliche Anordnungen sind, sodass Privacy Coins eine notwendige Alternative darstellen.

Dies beweist, dass Stablecoins kein selbstverwaltetes Geld sind – es handelt sich um unternehmenskontrollierte Vermögenswerte, die jederzeit eingefroren, auf die schwarze Liste gesetzt oder beschlagnahmt werden können.
Trumps Verbot: Freiheit oder Trojanisches Pferd?
Trumps Executive Order klingt nach einem Sieg für die Freiheit. Sie verbietet der Fed die Schaffung oder Förderung einer neuen CBDC und begründet dies mit Risiken für Datenschutz und Finanzstabilität. Sie widerruft sogar die Pläne aus der Obama-Ära für Experimente mit digitalen Dollars. Doch bei genauerem Hinsehen ist es nicht so einfach. Die Anordnung berührt das bestehende digitale System der Fed nicht – da es nicht als „neue“ CBDC angesehen wird. Die bereits bestehende Kontrolle bleibt also erhalten. Schlimmer noch: Die Anordnung bejubelt „dollargestützte Stablecoins“ wie Tether und USDC – private, an den Dollar gekoppelte digitale Währungen – als Mittel zur Aufrechterhaltung der globalen Finanzdominanz.
Handelsminister Howard Lutnick, ein lautstarker Befürworter von Trumps technologiegetriebener Agenda, äußerte sich deutlich zum Enthusiasmus der Regierung. Auf dem Digital Assets Summit im Weißen Haus erklärte er: Technologie ist die Grundlage von Trumps Präsidentschaft. Er versteht Technologie, er begreift sie und er wird sie nutzen, um Amerika voranzubringen. Lutnick fügte hinzu, dass insbesondere Stablecoins betroffen seien: „Die Blockchain- und Bitcoin-Technologie sind ein wichtiger Teil dieses Denkens und seiner Akzeptanz.“ Die Botschaft ist unmissverständlich: Stablecoins sind ein strategisches Instrument zur Ausweitung der globalen Reichweite des Dollars, sie bergen jedoch erhebliche Risiken für die Privatsphäre und Autonomie.
David Sacks, Trumps Krypto-/KI-Zar und Vorsitzender der Arbeitsgruppe des Präsidenten für digitale Vermögensmärkte, überwacht diese Regulierungsinitiative. Obwohl er sich nicht direkt zu diesen Gesetzesentwürfen geäußert hat, deutet sein Fokus auf die Balance zwischen Innovation und Aufsicht auf die Unterstützung eines kontrollierten Stablecoin-Ökosystems hin. Sacks’ Rolle impliziert eine Haltung wie: „Wir werden Stablecoins fördern, aber nur unter strengen Regeln.“ Beide Gesetzesentwürfe schreiben strenge Know-Your-Customer- (KYC) und Anti-Geldwäsche-Anforderungen (AML) vor. Das bedeutet, dass jede Transaktion verfolgt und überwacht wird. Finanzminister Scott Bessent, ein Wall-Street-Veteran, bekräftigt diesen Ansatz.
Obwohl Bessent sich in öffentlichen Äußerungen zurückhaltend gab, lässt sein Engagement für die Finanzstabilität darauf schließen, dass er diese Maßnahmen unterstützen würde. Damit würde er wahrscheinlich die Linie der Regierung aufgreifen: „Stablecoins müssen sicher und konform sein, um die globale Stellung des Dollars zu schützen.“
Die Unterstützung der Regierung ist eindeutig. Lutnick betonte die strategische Bedeutung von Stablecoins und erklärte: „Wir werden digitale Vermögenswerte nutzen, um voranzukommen, und Donald Trump ist dabei führend.“ Er hat auch Offshore-Emittenten wie Tether ins Visier genommen und bemerkt: „Amerika wird die Standards setzen und die Welt wird folgen.“ Der GENIUS Act spiegelt dies wider, indem er Offshore-Stablecoins den Betrieb in den USA nur erlaubt, wenn sie den amerikanischen Vorschriften entsprechen. Der STABLE Act hingegen verfolgt eine härtere Linie und schränkt ihre Verwendung wahrscheinlich vollständig ein. Es geht nicht nur um Wettbewerb – es geht um Kontrolle.
Stablecoins: Tyrannei mit zusätzlichen Schritten
Hier liegt der Haken: Tether und USDC sind keine Wunderkinder. Die Tether-Reserven sind unklar – manche behaupten, sie seien nicht vollständig durch Dollar gedeckt, sondern lediglich durch einen Vermögensmix. USDC ist eindeutiger, aber es ist immer noch Circles Wort, nicht die Garantie der Fed. Wenn diese zu unserem digitalen Geld werden, tauschen wir die Kontrolle der Zentralbank gegen die Kontrolle der Unternehmen – oder beides, wenn Banken und die Fed zusammenarbeiten. Schließlich gehört die Fed ihren Mitgliedsbanken – man denke an JPMorgan Chase und Citibank –, was die Grenze zwischen öffentlicher und privater Macht verwischt. Ob Fed-Vorsitzender Jerome Powell oder Jamie Dimon von JPMorgan einen digitalen Dollar ausgeben, das Ergebnis ist dasselbe: allgegenwärtige Verfolgung und Kontrolle.
Die STABLE- und GENIUS-Gesetze verstärken dieses Risiko, indem sie die Einhaltung von KYC/AML-Vorschriften erzwingen, algorithmische Stablecoins effektiv ausschalten und dezentrale Finanzplattformen (DeFi), die auf Anonymität basieren, ersticken. Innovation wird eingeschränkt, da nur bankgenehmigte Stablecoins florieren können. Der Vorstoß der Verordnung für einen „offenen Zugang“ zur Blockchain klingt vielversprechend, doch Stablecoins können genauso leicht Gelder einfrieren. Im Jahr 2022 setzte der USDC Wallets, die mit Sanktionen in Verbindung stehen, auf die schwarze Liste. Programmierbar? Kontrolliert. Zensierbar? Kontrolliert. Es ist das gleiche Monster, nur mit einem anderen Logo.
Mein Artikel bezeichnete CBDCs als Instrumente „technokratischer Kontrolle“ – sie verfolgen uns und beeinflussen unser Verhalten mit verschlüsselten Regeln. Stablecoins tun dies bereits, und Trumps Anordnung, unterstützt durch diese Gesetzesentwürfe, könnte sie noch verstärken. Die digitalen Reserven der Fed sind zumindest vorhersehbar; private Stablecoins fügen einen Joker hinzu. Wenn sie dominieren, entgehen wir nicht der Tyrannei – wir lagern sie unter dem Deckmantel der Innovation an Unternehmensinteressen aus.
Verbindungen zwischen der Trump-Administration und Stablecoins: Ein Netzwerk aus Vetternwirtschaft und Überwachung
Die Einbeziehung von Stablecoins als zentrales Element der Finanzstrategie der Trump-Administration, formalisiert durch die Executive Order 14178 (unterzeichnet am 23. Januar 2025), nutzt die Expertise von Persönlichkeiten aus dem Umfeld von USDC und Tether und steht damit im krassen Gegensatz zum weniger entschlossenen Ansatz der Biden-Administration. Anders als Bidens Team, das trotz jahrelanger Diskussionen Schwierigkeiten hatte, eine kohärente Stablecoin-Regulierung voranzutreiben, greift Trumps Regierung auf ein Netzwerk aktueller und ehemaliger Amtsträger mit umfassender Fintech-Erfahrung zurück, die in der Lage sind, einen robusten Stablecoin-Rahmen zu gestalten und umzusetzen. Sowohl USDC als auch Tether, dominante Stablecoins mit Milliardenumlauf, haben operative Verbindungen zu dieser Regierung aufgebaut und verfügen damit über das technische und finanzielle Know-how, diese Vermögenswerte in eine breitere Wirtschaftspolitik zu integrieren – weit über das hinaus, was Bidens Amtszeit erreicht hat.
Verbindungen zum USDC: Ein Einflussnetzwerk
David Sacks, Trumps Krypto-/KI-Beauftragter und Vorsitzender der Arbeitsgruppe des Präsidenten für digitale Vermögensmärkte, ist über dessen Emittenten Circle Internet Financial mit USD Coin (USDC) verbunden. Als ehemaliger PayPal-Manager ist Sacks Teil der „PayPal Mafia“, einem Netzwerk früher PayPal-Führungskräfte, die die Fintech-Branche geprägt haben. Sacks war bis 2002 COO von PayPal, während Allaire im Zuge der X.com-Fusion im Jahr 2000 kurzzeitig zu PayPal stieß. Eine direkte Zusammenarbeit zwischen den beiden ist jedoch nicht dokumentiert. Circles USDC-Spende von einer Million US-Dollar an Trumps Amtseinführungskomitee am 1. Januar 9 steht im Einklang mit diesem Netzwerk. Allaire erklärte: „Wir freuen uns, ein großartiges amerikanisches Unternehmen aufzubauen, und die Tatsache, dass das Komitee die Zahlung in USDC entgegennahm, ist ein Indikator für … das Potenzial und die Macht digitaler Dollars.“
Steven Mnuchin, Trumps Finanzminister von 2017 bis 2021, vertieft die USDC-Verbindung durch seine engen Verbindungen zu Goldman Sachs und Fintech-Netzwerken. Mnuchin verbrachte 17 Jahre bei Goldman Sachs und verließ das Unternehmen 2002 als Partner und Führungskraft, Jahre bevor das Unternehmen 50 2018 Millionen Dollar in Circle investierte und 2022 weitere Mittel hinzufügte. Obwohl er an diesen Investitionen nicht direkt beteiligt war, verbindet Goldmans Unterstützung von Circle – bestätigt durch die Ankündigung der Series-E-Finanzierung von Circle – Mnuchins Wall-Street-Umfeld mit dem Wachstum von USDC. Circles anderer Großinvestor, BlackRock, steuerte im April 8 2022 Millionen Dollar bei und verwaltet einen Teil der USDC-Reserven. Dies verstärkt die Bindung des Stablecoins an Trumps Finanzsphäre, wo BlackRock-CEO Larry Fink seit der Wahl 2024 als informeller Berater fungiert.
Mnuchins Verbindungen zum USDC reichen bis in seine Zusammenarbeit mit Brian Brooks bei der OneWest Bank zurück, wo Mnuchin Vorsitzender war und Brooks von 2014 bis 2015 als Vorsitzender fungierte, wie aus Unternehmensunterlagen hervorgeht. Später wurde Brooks von 2018 bis 2020 Chief Legal Officer von Coinbase. In dieser Zeit arbeitete er mit Circle an der Entwicklung des USDC als Mitbegründer des Centre Consortium, das den Stablecoin bis zu seiner Auflösung im Jahr 2023 verwaltete. Brooks’ Eintreten für digitale Währungen des privaten Sektors – formuliert in einem Yahoo Finance-Artikel vom Juli 2020, in dem er argumentierte, der private Sektor solle die Bemühungen um einen digitalen US-Dollar anführen – unterstützte den Aufstieg des USDC direkt.
Brooks wurde im Mai 2020 unter Mnuchin zum amtierenden Währungsprüfer ernannt und erließ Richtlinien (z. B. OCC Interpretive Letter 1174), die es nationalen Banken erlaubten, Stablecoin-Reserven zu halten, was Circle zugutekam. Dieses Zusammenspiel zwischen Mnuchins Amtszeit im Finanzministerium, seinem früheren Goldman-Sachs-Netzwerk und Brooks’ Regulierungsmaßnahmen veranschaulicht eine Drehtür zwischen Regierung und Fintech, die den USDC stärkte.
Verbindungen zu Tether: Eine umstrittene Allianz
Lutnicks Verbindungen zu Tether sind noch direkter und umstrittener. Cantor Fitzgerald ist unter Lutnicks Führung seit 2021 Tethers wichtigster US-Bankpartner und verwaltet Milliarden an US-Schatzwechseln, die angeblich USDT stützen, den weltweit größten Stablecoin mit einer Marktkapitalisierung von 140 Milliarden Dollar Anfang 2025. Cantor verdient für diese Rolle jährlich mehrere zehn Millionen an Gebühren und laut einer Studie vom November 2024 Wall Street Journal Berichten zufolge erwarb Lutnick im vergangenen Jahr einen 5-prozentigen Anteil an Tether für 600 Millionen US-Dollar. Lutnicks Firma vereinbarte zudem eine Zusammenarbeit mit Tether bei einem Bitcoin-gestützten Kreditprogramm im Wert von 2 Milliarden US-Dollar, das im November 2024 angekündigt wurde, was die Interessen der beiden Unternehmen weiter verflochten hat. Seine lautstarke Verteidigung von Tether – er behauptete auf dem Weltwirtschaftsforum 2024: „Nach allem, was wir gesehen haben, haben sie das Geld, das sie behaupten zu haben“ – hat insbesondere angesichts der Intransparenz von Tether in der Vergangenheit kritische Aufmerksamkeit erregt.
Die investigative Journalistin Whitney Webb und der YouTuber Coffeezilla haben Fragen zur Zahlungsfähigkeit und finanziellen Transparenz von Tether aufgeworfen. Webb schreibt in ihrem Buch von 2022: Eine Nation unter Erpressungkritisiert Tethers undurchsichtige Reservepraktiken, während Coffeezilla in seinem Video „Tether: Der Stablecoin-Skandal“ aus dem Jahr 2023 hervorhebt, dass sich das Unternehmen eher auf Bescheinigungen als auf unabhängige Prüfungen verlässt. Er verweist auf Tethers Reserven, darunter nicht-staatliche Vermögenswerte wie Gold und Bitcoin sowie Kredite an Dritte, was Zweifel an der Fähigkeit des Unternehmens aufkommen lässt, eine 1:1-Dollar-Bindung unter Stressbedingungen aufrechtzuerhalten. Beide erwähnen Tethers Partnerschaft mit Cantor Fitzgerald, die seit 2021 die US-Staatsanleihen verwaltet, obwohl die Rolle des Unternehmens die Bedenken hinsichtlich der Deckung des Stablecoins nicht vollständig ausräumt.
Lutnicks Einfluss geht über den Finanzbereich hinaus. Tethers 775-Millionen-Dollar-Investition in Rumble, eine konservative Streaming-Plattform, im Dezember 2024 – angeblich ermöglicht durch Lutnicks Verbindungen zum Trump-Lager – verdeutlicht, wie sich Stablecoin-Gewinne mit politischen Agenden überschneiden. Rumble, das zuvor von Lutnicks Partner und Trump-Verbündetem Peter Thiel an die Börse gebracht wurde, profitiert von Tethers Kapital und bringt Krypto so noch stärker mit Trumps politischem Netzwerk in Einklang.
Stärkung und Wirkung der Gesetzgebung
Der STABLE Act (Repräsentantenhaus, 6. Februar 2025) und der GENIUS Act (Senat, 4. Februar 2025) verschärfen diese Kontrolle, indem sie die Ausgabe von Stablecoins auf Banken und Fed-nahe Unternehmen beschränken, wobei KYC/AML-Mandate eine umfassende Nachverfolgung gewährleisten. Davon profitieren Circle und Tether, deren Investoren – wie Goldman Sachs und BlackRock für Circle und Cantor Fitzgerald für Tether – profitieren, während die Fed ihren Einfluss ausweitet. DeFi-Plattformen werden an den Rand gedrängt, während Lutnick die Agenda vorantreibt: „Wir werden digitale Vermögenswerte nutzen, um voranzukommen, und Donald Trump ist dabei führend.“
Vetternwirtschaft und Kontrolle
Die Verbindungen zu USDC und Tether – von Sacks, Lutnick, Mnuchin und Brooks – veranschaulichen ein Muster der Vetternwirtschaft. Diese Stablecoins, die bereits für Überwachung und Zensur eingesetzt werden, ermöglichen die gleiche Kontrolle wie eine CBDC, allerdings unter einem privaten Label. Sie tarnen die digitale Tyrannei als Innovation und festigen gleichzeitig die Macht der Banken und der Fed auf Kosten der Öffentlichkeit.
Die fragile Grundlage der Fiatwährung
Fiatwährungen sind nicht auf Dauer angelegt. Schon ihre Struktur – Geld, das aus Schulden geschöpft und durch Vertrauen statt durch materielle Vermögenswerte gedeckt ist – führt zwangsläufig zu einem Zusammenbruch. Regierungen nutzen Fiatwährungen, um ihre Macht zu erweitern, indem sie unbegrenzt Geld drucken, um Kriege, Sozialprogramme und Rettungsaktionen zu finanzieren, während sie gleichzeitig die Ersparnisse der Bürger entwerten. Das ist keine Spekulation, sondern historische Tatsache.
Im Laufe der Jahrhunderte sind Fiat-Systeme unter ihrer eigenen Last zusammengebrochen. Ob durch Hyperinflation, politisches Missmanagement oder globale Einflussverschiebungen – Fiat-Währungen verfallen unweigerlich. Die einzige Frage ist, wie lange es dauert, bis der Bruchpunkt erreicht ist. Der US-Dollar folgt trotz seiner Dominanz derselben Entwicklung.
Die folgende Tabelle skizziert die wiederkehrenden Muster des Zusammenbruchs von Fiat-Währungen und bietet einen Plan für das, was dem Dollar bevorsteht:

Der Niedergang des US-Dollars: Risse im Fundament
Der Dollar bleibt zwar die Weltreservewährung, doch sein langfristiges Überleben ist alles andere als gesichert. Dieselben Kräfte, die frühere Fiat-Systeme zum Einsturz gebracht haben – Schuldenexplosion, Vertrauensverlust und technologischer Umbruch –, verstärken sich. Nachfolgend eine Momentaufnahme der zunehmenden Schwachstellen des Dollars:

Privacy Coins: Der Weg zur finanziellen Autonomie
Die US-Regierung und Finanzinstitute entwickeln ein System, mit dem Transaktionen mithilfe von Stablecoins und digitalen IDs überwacht und kontrolliert werden können. Privacy Coins bieten einen Ausweg. Monero (XMR), Zano (ZANO) und Kaurma sind nicht nur für Extremfälle gedacht – sie sind für jeden gedacht, der Wert auf finanzielle Unabhängigkeit legt. Ohne sie besteht bei jeder Zahlung und jedem Vermögen die Gefahr, verfolgt oder eingeschränkt zu werden.
- Monero (XMR): Der Maßstab für Datenschutz mit Ringsignaturen, Stealth-Adressen und vertraulichen Transaktionen, die nicht nachvollziehbare Zahlungen gewährleisten – im Gegensatz zu Bitcoin, wo die Details öffentlich sind.
- ZANO (ZANO) mit Vertrauliche Ebene: Ein Datenschutz-Upgrade, das BTC-, BCH- und ETH-Transaktionen anonymisiert und öffentliche Blockchains resistent gegen Überwachung macht.
- Kaurma: Ein goldgedeckter Token mit Anonymität auf Monero-Niveau, der die Stabilität physischer Vermögenswerte mit der privaten Vermögensaufbewahrung verbindet.
„Datenschutz ist kein Luxus, sondern ein Werkzeug zur Selbstständigkeit.“ Die Verwendung dieser Münzen bedeutet, sich für wirtschaftliche Freiheit in einer Welt zu entscheiden, die zu zentraler Kontrolle tendiert.
Die Zeit zu handeln ist jetzt
Die Finanzüberwachung schreitet voran, auch ohne digitale Zentralbankwährungen (CBDCs). Stablecoins, die durch Gesetze wie den STABLE Act und den GENIUS Act unterstützt werden, erfordern eine Identitätsverfolgung. Jahrzehntealte Regeln – wie der Bank Secrecy Act und der Patriot Act – überwachen bereits Transaktionen, während das Finanzministerium kleine Zahlungen ab 600 Dollar kennzeichnet. Das ist keine Hypothese, sondern gelebte Politik. Privacy Coins bieten eine Alternative zu einem System, in dem Geld auf Genehmigungen basiert.
Handlungsaufforderung: Keine Kompromisse
Eine Reform von innen ist keine Option. Staatlich gebundenes Geld – seien es CBDCs, Stablecoins oder Bankeinlagen – unterliegt der Aufsicht. Wahre Souveränität liegt in dezentralen, privaten Systemen:
- Monero (XMR): Von Natur aus nicht nachverfolgbar, für sichere Transaktionen konzipiert.
- ZANO (ZANO): Anonymisiert wichtige Kryptowährungen und hält sie gleichzeitig nutzbar.
- Kaurma: Sichert Vermögen mit Gold und Privatsphäre.
Dies sind keine bloßen Theorien, sondern funktionierende Lösungen für den ungestörten Handel und die Wertaufbewahrung. Deshalb stehen sie unter dem Druck der Regulierungsbehörden.
Der Kampf um die Privatsphäre hat begonnen
Bargeld wird zunehmend verdächtig. Stablecoins können sofort eingefroren werden. Privacy Coins wie Monero und Zano stehen unter Beobachtung – nicht wegen Mängeln, sondern wegen der Wiederherstellung der Vertraulichkeit, die im modernen Finanzwesen verloren gegangen ist. Die Wahl ist klar: vollständige Überwachung oder echte Autonomie. In einer Welt, in der Geld Macht bestimmt, geht es ums praktische Überleben.
Was Sie jetzt tun können
- Verwenden Sie Monero und Zano für Transaktionen – zuverlässige, private Optionen zum Verschieben von Vermögen.
- Nutzen Sie die vertrauliche Ebene von Zano, um BTC, BCH und ETH zu schützen.
- Verschieben Sie Vermögenswerte zu Kaurma, um Privatsphäre durch Gold zu erhalten.
- Vermeiden Sie zentralisierte Börsen – entscheiden Sie sich für dezentrale Plattformen ohne KYC.
- Sagen Sie es weiter: Privatsphäre ist ein Recht, das es zu verteidigen gilt.
Letzter Hinweis: Das Fenster schließt sich
Stellen Sie sich vor, Ihre Konten sind gesperrt – nicht wegen Betrugs, sondern wegen einer gemeldeten Spende. Ihre Stablecoins sind nutzlos, Ihre Karten werden abgelehnt. Nur die Monero oder Zano, die Sie sich zuvor gesichert haben, sind noch da. Das ist weltweit passiert – Tausende haben über Nacht den Zugriff verloren. Mit zunehmender Überwachung wird der Ausstieg schwieriger. Handeln Sie, solange es noch geht. Es steht viel auf dem Spiel, und jetzt ist es an der Zeit.
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