Die Stiftung Verbraucherschutz hat die Zusammenarbeit mit McDonald’s bei der Bildungsarbeit in Schulen beendet. Die vom Verbraucherzentrale Bundesverband getragene Einrichtung reagiert damit auf den Protest von mehr als 37.000 Bürgern über eine E-Mail-Aktion der Verbraucherorganisation foodwatch. foodwatch wertete die Reaktion als ersten Schritt, betonte aber, dass es bei der Kritik nicht ausschließlich um McDonald’s gehe. „Schulen sollten frei von kommerziellen Interessen sein. Insofern ist es gut, wenn McDonald’s sich aus der Ernährungsbildung heraushält – aber weiterhin inakzeptabel, wenn Schul-Projekte der Stiftung von Wirtschaftsverbänden oder Unternehmen wie Edeka, Metro, Rewe oder Tchibo finanziert werden“, erklärte Oliver Huizinga, foodwatch-Experte für Kinderlebensmittel. Auch andere Branchen sind als Partner im Bündnis vertreten – der Bundesverband der Deutschen Industrie, der Bundesverband deutscher Banken, die Commerzbank, die ING-DiBa oder die Telekom. Mehr…