Die Sehnsucht nach Unabhängigkeit, Individualität und Freiheit des Einzelnen hat der Kapitalismus des 20. Jahrhunderts im Automobil kondensieren können: Autonomie und Mobilität. Das Auto der Zukunft ist klein, elektrisch, ohne Lenkrad oder Pedale, und es fährt von ganz alleine. Das kleine Gefährt findet sich mithilfe digitaler Karten, GPS-Navigation und einer Vielzahl Sensoren zurecht. Datenerfassung, Datenverarbeitung und Vernetzung rücken in den Vordergrund gegenüber Motorleistung, Antrieb oder Ausstattung. Kein Wunder also, dass das Gefährt nicht von Daimler stammt, sondern von Google. Jede Aufgabe, die in Form eines Algorithmus abgearbeitet werden kann, kann auch von einer Maschine erledigt werden. Die Turing-Maschine = Algorithmus = Künstliche Intelligenz. SmartGrid, IoT sowie DataMining & Monetarisierung sind weitere Bestandteile der technologischen Zukunft. Und 5G ist weit mehr als der nächste Mobilfunkstandard, es ist der künftige Telekommunikationsstandard, der Mobilfunk und Festnetz zusammenbringt. Eine wesentliche Rolle spielt die Netzarchitektur. Mit der flächendeckenden Einführung der 5G-Technologie in den kommenden Jahren werde die Digitalisierung und das Internet der Dinge zu einem integralen Bestandteil unseres täglichen Lebens werden, schreibt T-Systems, das deutsche Unternehmen, das Dienstleistungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) anbietet. Mit fahrerlosen Autos, intelligenten Heizungssteuerungen, Sensoren zur Überwachung von Maschinen und Datenbrillen für Ingenieure wird die Digitalisierung immer weiter ausgebaut und deckt immer mehr Bereiche ab. Dieses kontinuierliche Wachstum gilt vor allem für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT). Immer mehr Geräte werden vernetzt, und Unternehmensberater wie Gartner gehen davon aus, dass es bis 2020 rund 50 Milliarden sein werden. Mehr…