Gerade vor ein paar Tagen noch hat die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) erneut vor Kryptowährungen gewarnt. BIZ-Experten hatten bisher schon regelmässig Kryptowährungen als eine Bedrohung für die Finanzstabilität genannt. Die in der Schweiz ansässige BIZ hat jetzt ihre neue Antwort gefunden: Kryptowährungen sind plötzlich als Wertpapiere zu betrachten, aber hat sich kurz zuvor am 16. Juni noch in einem Wirtschaftsbericht kritisch über Kryptowährungen geäußert. Dies ist ein Paukenschlag für die Entwicklung einer globalen Geldpolitik, da schon lange die Vermutung im Raum stand, die Bedrohung der neuartigen Technologie von Blockchain und Kryptowährungen könnte bisherige Institutionen ins Wanken bringen. Deshalb sind Pläne durchschaubar, zunächst vor dieser Entwicklung zu warnen um dann zu versuchen eigene kontrollierte Formen dieser Technologie z.B. mit Ripple einzuführen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, welche internationale Rolle die BIZ eigentlich spielt: 18 Mitglieder von niemandem gewählt und ohne Rechenschaftspflicht beeinflusst sie Milliarden Menschen. Die Finanzwelt wird von der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) aus gesteuert. Das Bankensystem ist privatisiert, unterliegt keiner staatlichen Kontrolle und kann strafrechtlich nicht verfolgt werden. Die Finanzwelt operiert in Freistaaten, wie die BIZ in Basel, die City of London, Vatikanstadt oder Washington DC. Sie entzieht der Bevölkerung Ihre Werte mit Zinsen, Inflation und Manipulation von Gesetzen und Politikern. „Tower of Basel“ nennt der amerikanische Topjournalist Adam LeBor sein 323 Seiten umfassendes Buch, – „die schattenhafte Geschichte der geheimen Bank, welche die Welt regiert“. Artikel der Süddeutschen Zeitung: Einblicke in die geheimnisvollste Bank der Welt