Doing business ersetzt doing good?

Creating Shared Value: Michael Porter erweitert die Profit-Rechnung des Unternehmens um die soziale und ökologische Wertschöpfung. Dadurch würden sich fundamentale Innovationen nahezu von alleine ergeben, dies sei die Grundlage für ein globales Wirtschaftswachstum (und damit für die Rettung des Kapitalismus, der zuletzt gravierende Legitimationsschwierigkeiten erlitt). Porter betont dabei besonders die Abgrenzung zum Konzept der Corporate Social Responsiblity: Es gehe nicht um Philantropie oder Nachhaltigkeit – sondern um wirtschaftlichen Erfolg. Das wichtigste gemeinsame Ziel ist die Gewinnmaximierung. Ist das auch die Grundhaltung von Trendforschern und sonstige Experten? Neutralität ist hier fehl am Platz, nur um die eigene Dienstleistung verkaufen zu können. Klare Stellung beziehen gilt heute für alle. Mehr…

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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