Formen gesellschaftlicher Transformation

Robert Betz TransformationFür den Wandel in Mensch und Unternehmen… Die Entwicklung bei Wirtschaft und Gesellschaft erfährt Veränderungsprozesse auf vielen Ebenen. Das reicht von Graswurzelentwicklungen in der Mitte der Gesellschaft , erneuerbare Energien, CleanTechnology, nachhaltige Lebensstile und bewussten Konsum. Entrepreneure sowie Wissenschaft, Politik und Wirtschaft suchen nach neuen Wegen, die auf Symposien und Kongressen diskutiert werden.

TRANSFORMATION

Seminarleiter Robert Betz, geb. 1953 im Rheinland, lebt in Hotels, da er fast das ganze Jahr unterwegs ist, und ein paar wenige Wochen im Jahr auf der wunderschönen Kraft- und Liebesinsel Lesbos, wo seine Firma, die ‚Robert Betz Transformations GmbH‘ zahlreiche Urlaubs-Seminare mit professionellen Seminarleitern veranstaltet. Jedes Jahr gibt er zahlreiche Seminare und hält über 100 öffentliche Vorträge. https://www.facebook.com/betz.robert

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Strategischer Konsum

Utopia: das ist der Weg zu einem guten Konsum. Jeder Kauf ist eine Entscheidung für gute oder für schlechte Produkte. Gut: schön, umweltfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt. Auf Utopia.de gibt es nicht nur gute Produkte und Unternehmen, sondern auch Meinungen, Ratgeber, spannende Community-Diskussionen und mehr. https://www.facebook.com/utopia.de/info

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Gründerin von Utopia hat nach Verkauf ihrer Werbeagentur seit dem Jahr 2007 einige Millionen Euro in das Unternehmen investiert.

Retten wir uns und die Welt, wenn wir öklogisch korrekt konsumieren?

Warum ökologisch korrekter Konsum die Umwelt nicht retten kann erzählt uns wieder mal Armin Grunwald: eine nachhaltige Zukunft kann nicht nur durch das korrekte Handeln von Privatverbrauchern erreicht werden, sondern ein Kurswechsel der politischen Rahmenbedingungen. Er lässt dabei völlig ausser Acht, dass bewusster Konsum eine indirekte Folge hat, die sehr wohl auf die Märkte Einfluss ausübt.

Auseinandersetzung mit den Themen „Nachhaltige Entwicklung“ und „Postwachstum“ machen eines sehr deutlich: Um einen Ausweg aus den aktuellen Krisen zu ermöglichen und zukunftsfähige Lebensweisen zu etablieren ist eine grundlegende gesellschaftliche Transformation unumgänglich. Gewisse kulturelle Werte und Praktiken, die tief in den Gedankenstrukturen und Handlungsweisen der Menschen des 21. Jahrhunderts verankert sind, machen eine solche Transformation jedoch nur sehr schwer möglich. Dementsprechend scheint eine reflexive Praxis, welche nicht nur die eigenen Handlungsweisen sondern auch die dahinter liegenden mentalen Infrastrukturen (oder Deutungsmuster) betrachtet, von grundlegender Bedeutung zu sein. Dabei reicht eine rein rationale Auseinandersetzung allerdings nicht aus. Denn um zukunftsfähige Praktiken in das eigene Handeln zu übertragen, müssen sie nicht nur in die eigenen Denkweisen und Werte integriert, sondern auch emotional verankert werden.

Der eigentliche Bedarf liegt nicht bei Konsum und nachhaltige Produkte, sondern in der TRANSFORMATION

About

Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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