Wer spart, verliert
Wer spart, verliert

Glück und Geld – eine Frage der inneren Haltung

„Ich bin doch nicht blöd!“ suggeriert uns ein bekannter Werbeslogan. „.und kaufe teuer ein, wo ich es doch billig haben kann“ könnte der Satz weiter gehen. Ist ein Konsument blöd, wenn er Ware beim Einzelhändler kauft, die er beim Discounter billiger haben könnte? In den Medien werden uns fragwürdige Überzeugungen und „Werte“  suggeriert. Danach sind wir sind „blöd“, wenn wir beim Händler unseres Vertrauens einkaufen und dort höhere Lohn- und Mietanteile mit bezahlen – und somit insgesamt teurer bzw. menschlich „fairer“ einkaufen. Oder wir sind plötzlich „geil“, wenn wir geizen, obwohl Geiz bisher keine Tugend war, auf die man stolz war?

Indem wir billige Produkte nachfragen, legen wir Wert auf billige Produktionen, so daß so dass dadurch Arbeitsplatzqualität und Arbeitsplätze rationalisiert werden oder ganze Produktionen zu ins Ausland verlagert werden. Wir opfern wertvolle Arbeitsplätze, qualitätsorientierte Unternehmern und unsere zwischenmenschliche Wertschätzung für Wohlstand in unserem direkten Umfeld, während wir unser Geld  in Unternehmerketten „sparen“ und somit eine breitere Verteilung dieses Geldes verhindern und dem regionalen Kreislauf entziehen. Viele Klein- und Mittelständige Unternehmen kämpfen zunehmend ums Überleben, die Insolvenzen steigen, genauso wie Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit usw. – dadurch werden „staatliche Leistungen“ erforderlich, die ja wiederum von uns selbst, von der erwerbstätigen Bevölkerung, aufzubringen sind. Ein Negativkreislauf.

 

Es ist also gar nicht so blöd, ganz bewusst „blöd“ zu sein…. und wertbewusst zu handeln oder auch einfach mal ganz auf etwas zu verzichten – auch und erst recht, wenn es billig ist.  

Welche Auswirkungen auf das eigene Potenzial haben Sparmaßnahmen aus Ihrer Sicht?

Es ist unsere Angst vor dem Mangel, die uns beflügelt billig einzukaufen. Um dadurch Entwicklungen zu unterstützen, die uns dem befürchteten Zustand nur schneller näher bringen. Mit unseren preisorientierten Sparsam-Einkäufen, beweisen wir uns selbst, dass der Mensch und menschliche Arbeitsleistung immer weniger wert ist und nicht mehr honoriert wird. Wir investieren direkt in unsere eigene Angst, ersetzbar zu sein, selbst bald weniger zu verdienen oder irgendwann gar keinen Arbeitsplatz mehr zu haben… Unsere (oft unbewussten) Ängste werden größer, während unser Vertrauen und das eigene gesunde Selbstwertempfinden schrumpft.
Auch können zu jedem Zeitpunkt nur einen Gedanken denken. Wenn wir diesen Gedanken mit „Einsparungen“ verbringen, können wir nicht gleichzeitig „Mehrwertorientiert“ denken und handeln. Wenn wir einsparen, schränken wir uns ein – unsere Gedanken und unsere Handlungen. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, auf welchen Mehrwert Sie verzichten, indem Sie wertvolle Zeit vertun, in der Sie gezielt Ideen produzieren können, wie sie in ihrem Wert steigen, wie Sie anderen Menschen einen größeren Mehrwert liefern können, wie Sie im eigenen Unternehmen oder für die eigenen Kunden noch wertvoller werden….. dann wächst unser Potential, unsere Kreativität, unsere Leidenschaft, unser Tatendrang… wir wachsen, wenn wir uns Hürden setzen und diese bewusst meistern. Anstatt einfach „einzusparen“.
Es ist wichtig, sich selbst bewusst zu sein, worauf wir innerlich ausgerichtet sind: Sind Sie überwiegend im Einsparmodus? Oder dehnen Sie und Ihren Wirkungsradius aus?

Nicole Rupp

Geiz ist also gar nicht „geil“?

Geiz ist Geiz. Es ist der gelebte Ausdruck eines mangelnden Selbstwertgefühls. Was sehen Sie vor sich, wenn Sie an Geiz denken: einen entspannten, großzügigen, glücklichen, vor Freude und Glück überschäumenden Menschen? Oder jemand, der knauserig sein Geld zusammen hält, sich verkrampft verhält und genauso aussieht. Ist das „geil“? Auch wenn es uns aus verständlichen Werbezwecken zugerufen wird, ist geiz fühlbar „ungeil“. Geiz bleibt Geiz.

Sie behaupten, dass jede Handlung, die gegen die eigenen Wertvorstellungen verstößt, kontraproduktiv ist.
Nicht alle Menschen, nicht alle Unternehmen, teilen dieselben Werte.
Und doch scheinen jene, deren Handeln nach reiner Gewinnmaximierung strebt, am (erfolg)reichsten zu sein. Wie geht das?

Jede Handlung, mit der wir uns selbst zu wider handeln, hinterlässt negative Spuren und Gefühle in uns selbst. Diese Handlungen wirken sich, je nachdem wie stark wir gegen uns selbst verstoßen auf unsere Emotionen und unsere Lebensqualität negativ aus. Jemand der Lügt und Lügen verurteilt, muss mit dieser Lüge leben – es wird ihm angesichts dessen nie wirklich gut gehen; auch nicht, wenn es aus seiner Sicht scheinbar notwendig war.
Als Beraterin und Coach habe ich immer wieder erlebt, daß Menschen die finanziell im Mangel sind oder trotz großen Vermögens keine echte Erfüllung erleben, mit sich selbst im „Mangel“ oder in „Unfrieden“ sind. Ursachen liegen in vorausgegangenen Handlungen, mit denen sie ihren eigenen Selbstwert untergraben haben, für die Sie sich schämen, schuldig oder „unwert“ fühlen. Solche Gefühle blockieren echte Zufriedenheit, Erfüllung und Freude. Den Preis für unsere Handlungen zahlen immer wir selbst.

Je mehr wir so handeln, dass wir stolz auf uns selbst sind, umso mehr wächst unser Selbstwertempfinden, unsere Lebensfreude und das Gefühl von „Sinn“.

Mich fragte mal ein Manager, woran man „ethische Entscheidungen“ misst, da eben jeder Mensch andere Wertvorstellungen hat. Ich antwortete „Wenn Sie in den Spiegel schauen angesichts all dessen, was Sie sind und tun und aus tiefstem Inneren echte Freude empfinden und stolz auf sich sind, frei jeder negativen Gefühle, dann kann ihr Handeln so unethisch nicht gewesen sein. Da senkte er den Blick und seine Schultern sanken tiefer.
Nur wir selbst wissen, ob wir unser Bestes gegeben haben. Oder leichtfertig oder gar böswillig gehandelt haben. Wir selbst müssen damit leben. Wie es hinter der Fassade so manchen erfolgreichen Menschen aussieht, ist weit weniger positiv als wir angesichts seines scheinbaren Reichtums vermuten. Jack Welch ist der beste Beweis, der nach 5 Herzinfarkten anerkennt, daß er selbst darunter gelitten hat, Menschen nicht mehr als Menschen zu sehen, sondern als Arbeitsmaschinen, die er zugunsten seiner eigenen Profite eingesetzt oder auch fallen gelassen hat.  Heute zeigt er sich reumütig.

Ein glücklicher „Ausbeuter“ ist mir noch nicht begegnet. Im tiefsten Innern leiden die Menschen oft selbst darunter, dass ihr Erfolg auf der Ausbeutung von Ressourcen beruht. Viele sind Ihrem Ego und dem Streben nach noch mehr Macht und Einfluss ohne jeden tieferen Sinn verfallen. Sie sind Opfer Ihrer eigenen Gier oder krankhaften Geizes – beides Ausdruck eines unzureichenden Selbstwertgefühls.

Man kann ganzheitlichen Erfolg nie unabhängig der menschlichen Ebene betrachten.

Der „klassische“ Unternehmer ist stolz auf sein Unternehmen, auf seine Mitarbeiter und alles, was daraus hervorgeht. Er hat Freude sein Werk zu erleben und verlagert nicht spontan die Buchhaltung nach Ungarn, nur weil sie dort günstiger ist. Der echte Unternehmer hat Freude an der Einheit seines Unternehmens und an dem was er positiv daraus erschafft. Das macht ihn zufrieden und glücklich. Und deshalb kann er seine Gewinne auch genießen und schätzen.

Sicher kann man rein finanziell kurzfristig Gewinne maximieren, wenn man auf die Billigschiene setzt. Nur was sind die langfristigen Auswirkungen? Der Markt dessen Slogan Sie bereits angedeutet haben, hat dadurch an Bekanntheit gewonnen, er hat die Identifikation der Mitarbeiter und auch der Kunden mit dem Unternehmen nachweislich verringert, die Umsätze sind während dieses Slogans nicht gestiegen, sondern gefallen. Allerdings hat ein solcher Gigant langen Atem und kann es Aussitzen bis die kleinere Konkurrenz den ungleichen Kampf aufgegeben hat.

Erfolgreich am Markt ist, was durch erfolgreiche Nachfrage belohnt wird. Wenn wir „Ja“ sagen zu billigsten Produkten, dann sagen wir auch „Ja“ zu dem dahinter stehenden Konzept. Geld ist unser Stimmrecht. Wollen wir noch mehr von „billig? Oder sind wir bereit den unfairen Preiskämpfen zu entsagen und faire Preise zu zahlen, um bewusst Unternehmen zu honorieren, die bessere Produkt- und Arbeitsplatzqualität gewährleisten.

Wir begrenzen uns selbst und schränken uns ein, weil wir meinen, dadurch mehr Geld sichern zu können. Sie sagen, dies sei der falsche Weg, Geld zu mehren. Wer aber kein Geld hat, um Wachstum zu finanzieren, der ist doch zwangsläufig zur Stagnation verurteilt. Oder wie sehen Sie das?

Fast wie bei der Frage nach Henne und Ei und ist es auch hier die Frage, was zuerst da war. Unser Armutsbewusstsein und unsere Angst vor dem Mangel, die dann zu dem Mangel geführt hat? Oder hat der Mangel erst unsere Ängste und unseren Armutswahn ausgelöst?
Wir verlieren den Mangel, in dem Maße in dem wir an Wertschätzung gewinnen!
Mit gezielt wertbewussten Handeln gelangen wir in jeder Situation leichter aus der Krise, als mit angstgetriebenen Einsparungen und einem stark schwindendenden Selbstwertempfinden.

Seit nun über 8 Jahren begleite ich Menschen auch durch verschiedenste finanzielle Krisen. Was auffällt ist, dass die Menschen, die sehr wenig Geld haben, entgegen unserer Annahme nicht sehr sinnvoll damit umgehen. So fahren Sie in einen der Billigmärkte, weil dort z.B. Kinderhosen für unter 10 Euro im Angebot sind. Sie kaufen jedoch nicht nur die günstige Kinderhose, sondern gleich noch den extra billigen Dreifachstecker oder die einmalig günstige Fahrradtasche. Menschen mit wenig Geld kaufen ihren Kindern billigstes Plastikspielzeug, das in kürzester Zeit komplett an Wert verliert und auf dem Müll entsorgt werden muss, anstatt beispielsweise gebrauchte Legosteine, welche sie nahezu zum gleichen Wert wieder veräußern könnten. Was Ihnen fehlt, ist das Bewusstsein für Werte; sie können Ramsch nicht von wertbeständigen Produkten unterscheiden und spiegelbildlich auch ihren eigenen Wert nicht erkennen (was kann ich schon besonderes?). Mit Mangelgedanken können wir nicht wertbewusst denken und handeln. Wenn wir wertbewusst handeln, dann kaufen wir uns auch nicht alles sofort, wenn wir es uns nicht leisten können, sondern sparen gerne darauf hin. Im Leben scheitert nichts am Geld, nur an einem Mangel an Vertrauen oder Wertschätzung. Wenn wir keine Angst vor Menschen und potentiellen Kunden haben, dann haben wir immer die Möglichkeit mehr Geld zu verdienen.  Und wenn die Zeiten gerade etwas herausfordernder sind, dann haben wir dennoch alles in uns, um diese Herausforderungen meistern zu können. Es liegt in jedem selbst, ob er wachsen will. Oder lamentieren.

Unternehmer, die ihre Ware im Niedrigpreissegment anbieten, benötigen auch entsprechend niedrige Produktionskosten und Lohnkosten. Letztere sind in Deutschland zehn mal so teuer als in Bulgarien, veröffentlichte im März das Statistische Bundesamt in Bulgarien. Was sagt uns das?

Dass die preislichen Unterschiede global sehr weit auseinander klaffen. Und dass es ein immenses Potential gibt für „billigere Produktionen“ – im Vergleich zu Deutschland. In der westlichen Welt können wir nicht gewinnen, wenn wir im Billigpreissegment versuchen mitzuhalten, obwohl wir uns das gar nicht leisten können . Ein Billiglohnland hat den Vorteil, dass auch die Lebenshaltungskosten entsprechend billiger sind, als dies in Deutschland der Fall ist. Letztendlich waren deutsche Produkte nie begehrt, weil Sie billig waren. Sie hatten klasse und waren begehrt, verkörperten Prestige, Ansehen, Professionalität, Perfektion, Freiheit. Sie waren gerade wegen der höheren Preise begehrt. Unser Selbstbewusstsein hat spürbar gelitten.
Jetzt sind wir herausgefordert zu zeigen, wofür wir stehen.

Warum wird „billig einkaufen“ bei so vielen Menschen als erstrebenswert gesehen?
Billig suggeriert, dass wir mehr für weniger Geld bekommen.  Wir wollen mehr und sind gierig genug, um kurzfristigen Verheißungen zu folgen, statt langfristig und nachhaltig zu handeln. Die Werbeversprechen wirken stärker, als uns bewusst ist. Auch sorgt der Preis angesichts der ständig wachsenden Produktfülle bei vielen Menschen für eine gewisse Orientierung – der Preis entscheidet. Und nicht zuletzt kitzelt die Jagd nach billigen Produkten unseren Jagd- und Sammeltrieb täglich auf´s Neue.

Dem „Billigkonsum“ steht ein wachsende Anzahl an „Öko-Konsumenten“ entgegen. Bio-Produkte und Fair-Trade-Artikel erleben eine rasant wachsende Nachfrage. Ist das ein Zeichen dafür, dass wir „billig“ langsam den Rücken zudrehen?
Erst mit einem Markt an „billig“ wird „teuer“ attraktiv. „Billig“ begünstigt somit auch preislich teurer Produkte. Es findet eine Polarisation statt. Ob wir „billig“ tatsächlich in relevantem Ausmaß den Rücken zukehren und statt dessen nachhaltiger denken und handeln… bleibt zu hoffen.
Viele Menschen sparen inzwischen nicht mehr nur aus der Angst vor dem Mangel, sondern aus der gewachsenen Überzeugung und Erfahrung, dass es nicht mehr anders geht….Dieses Mangeldenken aufzubrechen ist nicht leicht.

Auf Ihrer Homepage www.geldbeziehung.de sagen Sie, Geld zeige auch die Beziehung zu uns selbst auf, zu unseren Werten und zu unseren Mitmenschen. Ist unsere Gesellschaft in diesen Punkten „beziehungslos“ geworden?
An unserem Umgang mit Geld zeigt sich einfach, wie wertschätzend wir im Umgang miteinander sind. Wie gerne wir andere für erbrachte Dienste honorieren… oder lieber geizen, neiden usw. Geld ist ein reines Beziehungsthema. Jedes Geldproblem ist in Wahrheit ein Beziehungsproblem – und genau das ist uns viel zu wenig bewusst.
Wir kaufen lieber in anonymen Ketten ein, statt beim Händler unseres (früheren) Vertrauens. Wir kaufen in seelenlosen Räumen, in denen es an jeder Menschlichkeit, Wertschätzung für den Kunden oder die Mitarbeiter fehlt. Es produktelt vielerorts, denn unseren Produkten messen wir ihren Wert bei. Für den Produktwert sind wir bereit unser Geld zu geben, an der nicht sichtbaren menschlichen Leistung sparen wir. Wer investiert noch gerne Geld in Menschen in seiner direkten Umgebung – wenn er sich das sparen kann? Wir zahlen mit Karte, wodurch sich viele Menschen verschulden, da ihnen die Menge an ausgegebenen Geld erst zu spät bewusst wird. Eine gute Beziehung zu Geld, als Ausdruck einer guten Beziehung zu sich selbst, seinen Mitmenschen, seinen eigenen wahren Werten – drückt sich anders aus.

Gerade haben Sie Ihr neues Buch „Wer spart, verliert! Glück und Geld ins Leben holen...“ veröffentlicht. -> Was vermitteln Sie Unternehmern darin? -> Ich denke, daß die Frage sich durch die anderen Fragen und Antworten indirekt beantwortet hat, oder?
vielleicht etwas allgemeiner formuliert ? Was möchten Sie damit vermitteln?

Wir gewinnen nicht, indem wir Geld einsparen oder lagern. Wir gewinnen nur, indem wir Geld sinnvoll investieren. So wie ein Samen im Sparschein nicht wächst, geht sein Wachstum erst hervor, indem wir ihn einpflanzen und pflegen – dann beschert er uns über Jahre immer wieder neues Wachstum und neue Freude.
Das Buch ist ein Beitrag zu mehr Wertschätzung und Menschlichkeit mit Geld. Es ebnet die Verbindung zwischen Glück und Geld im eigenen Leben. >> Buch-Shop

Weiterführende Informationen:
www.geldbeziehung.de
www.geldmitsinn.de

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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