Namhafte westliche Unternehmen verpflichteten sich dazu, für mehr Sicherheit in Bangladeschs Textilfabriken zu sorgen. Nie zuvor saßen Manager von so vielen europäischen und amerikanischen Unternehmen zusammen, um mit Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen wie der Clean Clothes Campaign (CCC) zu verhandeln. Die Konstellation der Verhandlungen offenbart, dass es darin nur sekundär um ein Sicherheitskonzept für Bangladesch ging“, sagt der Stratege Forghani. Kern der Debatte sei etwas anderes gewesen. Hier kommt eine Partei ins Spiel, die in Eschborn gar nicht mit am Tisch saß, aber trotzdem großen Einfluss auf die Debatte hatte: die Konsumenten. Deren veränderte Ansprüche, so Forghani, zwinge die Modekonzerne heute, im Wettbewerb nicht nur mit attraktiven Produkten zu punkten, sondern auch mit ihrer sozial- und umweltverträglichen Herstellung. Mehr…
Kampagne für Saubere Kleidung
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