Ökologische Agrarwirtschaft ein Mythos?

Monsanto, Soros und Wissenschaftler

Henry I. Miller ist Physiker und Wissenschafts-Philosoph an der Stanford Universität Hoover Institution und Gründer sowie Geschäftsführer für Biotechnologie an der amerikanischen Food and Drug Administration. Sein neuestes Buch nennt sich „Frankenstein Mythos“. Er ist also Teil jener Elite, die vorgeben der Krönung unserer Zivilisation anzugehören, dabei haben genau diese Eliten uns dorthin gebracht wo wir heute stehen, trotz aller Wissenschaften. In seiner Abhandlung über die ökologisch organische Agrarwirtschaft lässt er kein gutes Haar und behauptet mit Verweis auf die eine Hälfte der ihm zustimmenden wissenschaftlichen Studien (240 an der Zahl): ökologisch-organische Lebensmittel bringen nichts. Es liesse sich laut Studien ablesen, dass keinerlei Mehrwert für die Gesundheit zu erkennen sei und ebenso keine Vorteile in der gesamten Anbaukette. Als Befürworter von Monsanto möchte er aber der Gruppe von romantischen Bioliebhabern dies nahebringen: Non-Bio-Organic-Food sei bei weitem kosteneffizienter, humaner und umweltfreundlicher um die gesamte Welt zu ernähren. Medienplattform von Soros ProjectSyndicate >> Mehr…

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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