Stiftungsreport
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StiftungsReport 2013/14

„Stiftungen bieten Ansätze, Projekte und Initiativen für ein Wirtschaftssystem, dessen Erfolg nicht ausschließlich an Gewinnmaximierung und quantitativem Wachstum, sondern stärker auch am Nutzen für die Gesellschaft gemessen wird“, sagt Prof. Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. „Besonders Sozialunternehmertum bietet hier viele Potenziale – auch für das Engagement von Stiftungen.“

Der StiftungsReport 2013/14 hat drei Kernthemen. Zum Ersten wird die Frage gestellt, wie nachhaltig und stabil Stiftungen selbst aufgestellt sind und inwiefern sie auf langfristige Lösungen zielen. Thematisiert werden die Verbindung von Stiftungszweck und Vermögensanlage im zweckgerichteten Investieren (Mission Investing) und die Wirkungsmessung und -orientierung.

Zum Zweiten porträtiert der StiftungsReport Sozialunternehmer, deren Potenziale und deren Grenzen. Stiftungen unterstützen Sozialunternehmer nicht nur als Finanziers, sondern auch durch Beratung, Coaching und den Zugang zu Wissen und Experten.

Das dritte Thema des StiftungsReports beleuchtet den Einfluss der Stiftungen auf die nachhaltige Gestaltung der Wirtschaft. Durch Diskussionen, Veranstaltungen und Fachbeiträge können Stiftungen die Wirtschaft kritisch hinterfragen. Sie arbeiten ferner an innovativen Lösungen, zum Beispiel zur Arbeitskultur und zur Abfallnutzung, oder probieren alternative Wirtschaftsformen aus.

Anhand vieler Beispiele und Stiftungsporträts zeigt der Report, wie Stiftungen Wirtschaft und Gemeinwohl verbinden. Zudem finden sich Interviews mit Experten wie Professor Dr. Marc Eulerich, Universität Duisburg-Essen, Professor Günter Faltin, Stiftung Entrepreneurship, Professor Gerald Hüther, Sinn-Stiftung, Dr. Roland Kaehlbrandt, Stiftung Polytechnische Gesellschaft, und Felix Oldenburg, Ashoka.

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen veröffentlicht den StiftungsReport 2013/14 in Kooperation mit der BMW Stiftung Herbert Quandt, der Robert Bosch Stiftung und der Siemens Stiftung. Der StiftungsReport 2013/14 wird gefördert von der Heinz Nixdorf Stiftung.

Der StiftungsReport

Der StiftungsReport wird seit 2006 jährlich vom Bundesverband Deutscher Stiftungen herausgegeben. Thema ist, wie sich Stiftungen gesellschaftlichen Herausforderungen stellen und zur Lösung von Problemen beitragen. Der Report bietet Hintergrundtexte und Interviews mit Stiftungsexperten, Wissenschaftlern und Politikern. Zudem enthält der Report Umfrageergebnisse zum Hauptthema und aktuelle Stiftungszahlen.
Der StiftungsReport 2013/14 schließt die Trilogie zum Thema Nachhaltigkeit ab. In den vergangenen zwei Jahren widmeten sich die StiftungsReporte den sozialen und ökologischen Aspekten der Nachhaltigkeit.

Bundesverband Deutscher Stiftungen
Als unabhängiger Dachverband vertritt der Bundesverband Deutscher Stiftungen die Interessen der Stiftungen in Deutschland. Der größte Stiftungsverband in Europa hat mehr als 3.800 Mitglieder; über Stiftungsverwaltungen sind ihm mehr als 7.000 Stiftungen mitgliedschaftlich verbunden. Damit repräsentiert der Dachverband rund drei Viertel des deutschen Stiftungsvermögens in Höhe von mehr als 100 Milliarden Euro.

Quelle: www.stiftungen.org / Bundesverband Deutscher Stiftungen

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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