Ukraine 4IR – Das Testgelände

Tom-Oliver Regenauer

In den 70ern war es China. Heute ist es die Ukraine: Opfer neokolonialistischer Investment-Heuschrecken, die von Desaster-Kapitalismus profitieren und das Land als Testgelände für einen totalitären Gesellschaftsentwurf missbrauchen. Für Version 2.0 globalisiert-korporatistischer Technokratie. Als Pilotprojekt für den Roll-out der »vierten industriellen Revolution«. Vorwegzuschicken ist – wie immer in solch einem Fall – dass es bei den in der Folge beschriebenen Sachverhalten um Recherchen hinsichtlich Korruption, organisierter Kriminalität und antidemokratischer Strukturen geht und mir dabei absolut gleichgültig ist, welcher Glaubensgemeinschaft die behandelten Personen sich zugehörig fühlen. Auch wenn dabei die Bankiersdynastie Rothschild oder George Soros Erwähnung finden. Man kann angesichts der angeführten Informationen also durchaus die These vertreten, dass der supranationale Korporatismus in den 70ern China finanzierte, um dort in Zusammenarbeit mit Mao die erste und einzige Technokratie der Welt zu entwickeln. Mit einem Fokus auf urbaner Überwachungsinfrastruktur, Konformismus durch ideologisierte Bildung, Auflösung der individuellen Souveränität im Kollektivismus, Gleichschaltung des Informationsangebots in einer nach außen abgeschirmten Medienlandschaft und totalitärer Durchsetzung von Macht. Nachdem das chinesische QR-Code-Dystopia zwischenzeitlich bittere Realität ist, man hatte immerhin ein halbes Jahrhundert Zeit, um das »Template« zu entwickeln, hat die generationsübergreifend agierende Prädatorenkaste jetzt beschlossen, »Technokratie Version 2.0« auszurollen. »4IR«. Die »Green Digital Economy« der Agenda 2030Und die Ukraine fungiert als Pilotprojekt – bevor der industrialisierte Roll-out dieses verabscheuungswürdigen Herrschafts-, Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells an den restlichen Standorten des gesichtslosen Imperiums, das ihn verantwortet, durchgeführt werden soll. In solch einem Szenario stellt sich unweigerlich die Frage, wie solch eine Entwicklung überhaupt aufzuhalten ist. Entzieht sich das Projekt doch jeder demokratischen Einflussnahme. www.regenauer.press

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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