Verbot Bisphenol A in Konserven- oder Getränkedosen

Frankreich macht Ernst im Kampf gegen Bisphenol A: Ob in Plastikflaschen, Konserven- oder Getränkedosen – die umstrittene Chemikalie ist seit dem 1. Januar 2015 in allen Lebensmittelverpackungen verboten. Bisphenol A steckt in zahlreichen Alltagsprodukten: In Gehäusen von Elektrogeräten, in CDs, Kochutensilien und eben Lebensmittelbehältern. Die Chemikalie steht aber schon seit Jahren massiv in der Kritik: Unter anderem wirkt Bisphenol A wie das weibliche Sexualhormon Östrogen und beeinflusst die Fortpflanzung. Genannt wird die Chemikalie auch im Zusammenhang mit Herzkreislaufproblemen und Krebs. – Kritischer BPA-Ersatz – In Babyflaschen ist der Stoff seit Januar 2011 daher EU-weit verboten. Frankreich ging das aber nicht weit genug. Die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stellte Mitte Dezember 2014 eine umfassende Neubewertung der Risiken der Chemikalie fertig, dann könnte auch die EU-Kommission aktiv werden. In Deutschland schweigt sich selbst die Biobranche über das Thema aus, die Verpackungsindustrie ohnehin. Mehr…

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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