Früher hieß es, wenn die US- Wirtschaft unter einem Schnupfen leide, erkranke die Weltwirtschaft an Lungenentzündung. Heute leidet die USA nicht an einer Erkältung, sondern an der Beulenpest, und auf dem Dollar werden die Krankheitserreger in die Welt getragen. Statt sich mit den wahren weltweiten Problemen auseinander zu setzen, gab sich die Welt die Dröhnung mit Geld, Geld und nochmals Geld. Fünf wertvolle Jahre gingen verloren. Nun ist das System noch brüchiger als vor der Krise. In den USA versuchte die Fed mit Benzin das Feuer zu löschen, das sie selber entzündet hatte; und der Rest der Welt schaute tatenlos zu, weil sie zu sehr beschäftigt war, die eigenen Wunden zu pflegen. Und dieses Mal sind die Staaten wegen der Katastrophe von 2008 finanziell zu ausgezehrt, um noch einmal die Situation retten zu können. Wir stehen vor dem Ausbruch einer zweiten weltweiten Finanzkrise, deren Ursachen wiederum in den USA zu finden sind. Mehr…