Das Selbermachen hat eine neue Dimension erreicht. Es geht nicht mehr nur um das Heimwerken im Keller oder die so genannte DIY-Revolution. Welche Chancen für die nachhaltige Entwicklung im neuen Kult ums Selbermachen bestehen und wie sich Unternehmen und Konsumenten wandeln, lesen Sie in dieser factorY.
DIY – Konturen einer neuen lebens- und Wirtschaftskultur
Welche wirtschaftliche Dimension erreicht in Zukunft das Selbermachen, was ist der quasi- industrielle Aspekt von Do-it-yourself? Hat der Trend zum Selbermachen nachhaltige Effekte und wie integrieren ihn Unternehmen? Der Standpunkt eines Zukunftsforschers. Holger Glockner
Und wie immer in der factory ist die Mischung kontrovers: Von 3D-Druckern über Subsistenzwirtschaft, Insorcing, Gemeinschaftsgärten, Selbstständigen bis Bierbrauen reicht die Palette der Selbermachen-Ausgabe. Die factory Selbermachen steht jetzt kostenlos auf der factory-Website als PDF-Magazin bereit. Das Format ist so optimiert, das sich die factory prima online oder offline auf PC oder Tablet lesen lässt.
Das nachhaltige Selbermachen
Was wir in einer Subsistenzwirtschaft selbermachen, ist letztlich die Erhaltung der Substanz. Die natürlichen und sozialen Lebensgrundlagen sind nun einmal irdisch und damit begrenzt. Selbermachen ist die Erhaltung der Rohstoffe, der Ökosysteme, des Klimas, der Gesundheit, der Bildung, der gesellschaftlichen Integration, also letztlich der Gemeinressourcen.
Haben Sie schon mal etwas selber gemacht? Sicherlich, denn wir machen alle viel selbst. Ob wir uns im Supermarkt selbst bedienen, ob wir online unseren Kontostand oder unsere Freunde verwalten und ihnen gute Produkte empfehlen: Wir sind inzwischen zu Prosumenten (Pro Consumer, professionelle Konsumenten / Produzenten im Sinne bewusster Konsumenten) geworden. > PDF-Magazin