In den letzten Jahren haben sich immer mehr Pressure-Groups linker bis linksextreme Journalisten gebildet, die über ihre Vernetzung mit den etablierten Medien und mit dem Staatsapparat einen unverhältnismäßig großen und oft sehr bedenklichen Einfluss auf die öffentliche Meinung ausüben. (PDF-download) Mit dem weitgehenden Umbruch der Medienbranche als Folge des Internetzeitalters haben sich auch die bisherigen Strukturen grundlegend geändert. Journalisten sind immer seltener nur einer Zeitschrift, einem Verlag bzw. einem Sender zugeordnet, sondern teilen ihre Zeit oft auf verschiedene Auftraggeber auf. In den Stiftungen, bei den durch sie geförderten NGO´s sowie bei staatlichen Akteuren. Sie sehen sich als Vorkämpfer gegen den Klimawandel und „gegen Rechts“ – und ihnen stehen über Stiftungen sowie aus öffentlichen Fördertöpfen Geldmittel zur Verfügung. Blick auf die Geldgeber. Daran herrscht kein Mangel: Zu den Partnern und Förderern zählen u.a. die Rudolf Augstein Stiftung, der NDR, die Bundeszentrale für politische Bildung, die GLS Treuhand, die Olin gemeinnützige GmbH, nextMedia.Hamburg und die Schöpflin Stiftung. Auch bei diesen Förderern liest man zunächst honigsüße Phrasen über Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit etc. pp. Man muss schon in die Tiefe bohren, um festzustellen, welche Erwartungen diese großzügigen Spender denn wohl haben. Zum Beispiel die Olin Stiftung von Alexander Szlovák, der nach einer Meldung im Hamburger Abendblatt mit einem Vermögen von 100 Mio. zu den 80 reichsten Hamburger Familien gehört. Die Stiftung unterstützt knapp 30 zum Teil aktivistische NGO´s und erklärt den Kampf gegen den Klimawandel zu ihrem Hauptziel. Zu ihren Empfängern gehört auch die „Plant for the planet“-Bewegung, die ein sehr umtriebiger Unternehmer Frithjof Finkbeiner (u.a. Desertec, Club of Rome) und sein Sohn managen. Weiterer Förderer ist die Schöpflin-Stiftung, die sich ebenfalls dem Kampf gegen den Klimawandel verpflichtet hat. Und die an bestimmten Projekten des Netzwerk Recherche beteiligte Stiftung Mercator gehört als Finanzier der Agora Energiewende zu den größten und finanzstärksten Förderern der deutschen „Energiewende“. Die punktuell ebenfalls kooperierende Friedrich-Ebert-Stiftung ist eine Finanzierungsquelle für linksradikale Kräfte im Umfeld der SPD. 2020
Großkapital und linksextreme Journalisten
Blick auf die Geldgeber