Die deutschen Wasserversorger warnen angesichts der wachsenden Menge von Chemikalien im Trinkwasser vor einer Überforderung der Kläranlagen. Das Problem mit Mikro-Verunreinigungen sei von den Wasserbetrieben allein nicht mehr zu lösen, warnte die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU). Und der Spiegel scheint die PR-Abteilung des in die Kritik geratenen deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zu sein, dessen interne Kommissionsmitarbeiter u.a. von Bayer und BASF abgestellt sind, und somit wesentlich Einfluss nehmen. Da ist die Rede von Wasser als am besten kontrollierten Lebensmittel in Deutschland, während die Wasserversorger Alarm schlagen. Der Nachweis von Glyphosat u.a. in vielen Biersorten wird verniedlicht und die WHO mit ihren Warnungen, dass Glyphosat sehr wahrscheinlich krebserregend ist, wird vom BfR und u.a. Spiegel als unbegründet erklärt. Beim Wasser hört der Spaß auf, die Verantwortlichen haben in den letzten Jahren immer wieder unbemerkt die Grenzwerte nicht nur beim Wasser verändert und erklären damit immer wieder aufs neue Bedenkenlosigkeit. Wir kennen das: “Zu keiner Zeit bestand irgendeine Gefahr, aber wenn ich sagen würde was ich weiss, würde das nur beunruhigen…” Welchen Medien oder Lobby kann man sein Vertrauen schenken? Mehr…