WFI Dialogue on Sustainability 2013
WFI Dialogue on Sustainability 2013

Studentenkonferenz: Nachhaltiges Wirtschaften ist angesagt

WFI Dialogue on Sustainability 2013130 Teilnehmer bei größter deutschen Nachhaltigkeitskonferenz für Studenten in Ingolstadt. Mit seinem eigenen Handeln die Verantwortung für nachfolgende Generationen zu übernehmen, steckt hinter dem Konzept der Nachhaltigkeit. Dass das Thema auch für junge Leute von Interesse ist, zeigten rund 130 Studenten aus ganz Deutschland bei der Konferenz „WFI Dialogue on Sustainability“ an der Katholischen Universität Eichstädt-Ingolstadt.

Rund 55 Referenten aus der Wirtschaft, von Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) und Vereinen redeten zum Thema „Innovation und nachhaltige Business-Konzepte“. Zusammen mit den Studenten sämtlicher Fachrichtungen arbeiteten sie in Workshops und Fallstudien an den Herausforderungen in diesem Bereich.

Der 2010 gegründete Verein DenkNachhaltig!  e.V. organisierte die Veranstaltung bereits zum dritten Mal. „Dieses Jahr haben wir die Konferenz zum größten Teil auf Englisch gehalten, so dass auch internationale Studenten teilnehmen konnten“, sagte Vereinsvorsitzende Julia Fehske.

Die 25-jährige Wirtschaftsstudentin organisierte den Kongress ein Jahr lang mit einem rund 30-köpfigen Team. Die Studenten suchten Sponsoren, passende Redner und kümmerten sich um den Ablauf. „Nachhaltiges Wirtschaften ist nicht nur bei Studenten der Wirtschaftswissenschaften ein Thema. Alle müssen sich mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen, in allen Disziplinen“, sagte Fehske.

So kamen auch die Redner aus den unterschiedlichsten Bereichen: Ludger Arnoldussen, Vorstandsvorsitzender von der Versicherung Munich Re, erklärte den Studenten beispielsweise, was es für sein Unternehmen bedeutet, Klienten nachhaltig zu versichern. Höhepunkt der Veranstaltung war eine Podiumsdiskussion am Freitagabend, die der Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens Sigmund Gottlieb, moderierte.

Mit Thomas Sattelberger, ehemaliger Personalvorstand der Deutschen Telekom, und Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility bei Audi, debattierten unter anderem zwei Vertreter aus der Wirtschaft über die Rolle Nachhaltigkeit in Unternehmen. Aber auch der Priester und Berater Anselm Bilgri, Uwe Kekeritz, Mitglied des Deutschen Bundestages von Bündnis 90/ Die Grünen und Julian Nida-Rümelin, Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und ehemaliger Kulturstaatsminister sprachen über die Rolle der Kirche, Politik und Bildung für das nachhaltige Wirtschaften und Verhalten.

 

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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