VCD 2012/2013
VCD Auto-Umweltliste 2012/2013

VCD Auto-Umweltliste 2012/2013

VCD 2012/2013Geht es nach der EU-Kommission sollen neue Pkw ab 2020 im Flottendurchschnitt 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Dieses Ziel kann die Autoindustrie schon heute schaffen. Das zeigt die aktuelle VCD Auto-Umweltliste 2012/2013. Ingesamt 30 Autos erreichen die 95g CO2/km. Die »Klimabesten« emittieren nur 79g CO2/km und zeigen, dass ein CO2-Grenzwert von 80g CO2/km, wie er vom VCD und anderen Umweltverbänden für 2020 gefordert wird, machbar ist.

Die Besten der Besten

Neuer Spitzenreiter fährt mit Erdgas | Hybride dominieren weiterhin alle Klassen | Besten sparen an der Tankstelle und schaffen CO2-Grenzwert von 95g/km

Testsieger ist in diesem Jahr erstmalig ein Erdgas-Auto und seit neun Jahren wieder ein deutsches Modell: Der Beste ist der Volkswagen eco up!. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Sieger aus dem Vorjahr, die Hybride Lexus CT 200h und der Toyota Prius Hybrid. Insgesamt befinden sich unter den Top Ten 2012/2013 sieben Hybridfahrzeuge.

Die Top Ten 2012/2013

Abgesehen vom Sieg des Erdgas-Autos in der TOP TEN, dominieren in den Kategorien Kompaktklasse, Familienauto und Siebensitzer sehr deutlich die Hybride. In der Kompaktklasse führt weiterhin der Lexus CT 200h das Feld an. In der Kategorie Familienautos belegt der Toyota Prius Hybrid den ersten Platz. Spitzenreiter unter den Siebensitzern ist der Toyota Prius+ Hybrid.

Die VCD Elektroautoliste

Zum zweiten Mal in Folge veröffentlicht der VCD eine Elektroautoliste. Die verschiedenen Elektroauto-Modelle unterscheiden sich erheblich voneinander. Deshalb ist die E-Auto-Liste in Kategorien unterteilt:

  • Klassische, batterieelektrische Elektroautos, die ihren Strom ausschließlich über die Steckdose bzw. Ladestation beziehen.
  • Range Extender und Plug-in-Hybride, die Strom aus dem Netz tanken und gleichzeitig einen Verbrennungsmotor an Bord haben.

Die Daten zum Verbrauch und zur Reichweite sind nur Anhaltspunkte. Nach den gültigen Messvorschriften wird der CO2-Ausstoß von Elektroautos mit null angegeben. Wir haben die CO2-Emissionen berechnet, indem wir den Stromverbrauch gemäß Herstellerangabe als Grundlage genommen und ermittelt haben, wie viele Emissionen bei der Produktion dieses Stroms im Kraftwerkmix entstehen. Diesen Wert haben wir den Emissionen gegenübergestellt, die bei der Windstromproduktion indirekt entstehen. Das zeigt, dass nur zusätzlich erzeugter grüner Strom deutliche Vorteile für den Klimaschutz bringt.

Für Plug-in-Hybride und Range Extender wurden die CO2-Emissionen im reinen Elektrobetrieb und bei Nutzung des Verbrennungsmotors, also wenn die Batterie leer ist, berechnet. Daraus kann nach eigenem Nutzungsprofil deren Tauglichkeit kalkuliert werden.
Bewertung des Umweltengagements der Hersteller

Im Abstand von zwei Jahren betrachtet der VCD Details der Produktion, prüft die Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte der Autohersteller, untersucht das Engagement für bessere Umwelttechnik in den Fahrzeugen sowie die Qualität der umweltrelevanten Informationen für die Autokäufer. 2012 schneidet Daimler/smart am besten ab, vor Volkswagen und Peugeot/Citroën.

Verbrauchern empfiehlt der VCD beim Autokauf die in Verkaufsräumen verbindlichen Angaben zum Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß der angebotenen Pkw mit den Daten der VCD Auto-Umweltliste zu vergleichen. Bei Dieseln sollte dringend darauf geachtet werden, dass ein geschlossener bzw. geregelter Partikelfilter eingebaut ist und kein offener Filter, der deutlich weniger krebserregende Rußpartikel zurückhalte.

Die komplette »VCD Auto-Umweltliste 2012/2013« mit über 400 bewerteten Modellen der namhaften Herstellern können Sie im Online-Shop bestellen. Sie ist gegen eine  Versandkostenpauschale zu bestellen beim VCD-Versandservice, Heinrich Sommer-Straße 13, 59939 Olsberg, Fon 02962/845865, Fax 02962/ 800155, E-Mail bestellung@vcd.org.
 

Quelle:
www.vcd.org

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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