Die Sharing-Economy sollte eine Alternative zum Kapitalismus sein. Doch jetzt kommen die Investoren. Sieben Thesen zum Zustand der Idee vom Tauschen und Leihen. Ein Gespenst geht um in der postindustriellen Gesellschaft der westlichen Welt, es ist das Gespenst des Co-Konsums. Gemeint ist der Tauschhandel, also das Leihen, Teilen und Mieten von Gegenständen, Räumen und Kenntnissen, was durch Internet und Smartphone-Apps zuletzt stark vereinfacht worden ist. > Artikelübersicht bei LOHAS – Die Geschäftsprinzipien der erfolgreichsten Firmen der Sharing-Economy passen vielmehr hervorragend in die Wertewelt eines unreglementierten Kapitalismus. Die Kritik der ZEIT ist nicht von der Hand zu weisen, aber ist das nicht nur Effekthascherei, selbst der intellektuellen Medien? Wann hat der Kapitalismus nicht die Trends gekapert, egal ob diese sinnvoll oder hohl waren? Anstatt die Chancen zu unterstützen schlagen die Medien auf solchen Experimenten herum, selbstverliebt haben sie ihre journalistische Aufgabe erfüllt, im Tunnel ihrer Kurzsichtigkeit! Es geht im Kern aber um die Umverteilung von Gewinnmaximierung zu Sinnmaximierung Mehr…