Fachgesellschaft gegen Behandlung von Transjugendlichen

Geschlechtsidentität bei Jugendlichen + Pubertätsblocker

Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V.  (DGPPPN) hat die sogenannten S2k-Leitlinien abgelehnt. Wie das Portal Queernations berichtet, hat die wichtige Fachgesellschaft in einem Brief die Entscheidung an den Vorsitzenden der Leitlinienkommission, Georg Romer, mitgeteilt. Diese gilt als ein herber Rückschlag für die medizinische Behandlung von sogenannten Transkinder und -jugendlichen in Deutschland. In dem Schreiben der Fachgesellschaft wird nun ausgeführt, dass nach ihrem Standpunkt „hormonelle und chirurgische Interventionen nach obligatorischer multiprofessioneller kinder- und jugendpsychiatrischer und somatischer Diagnostik wenigen Fällen vorbehalten sein“ sollten. NIUS Internationale Organisation in der Kritik. Trotz des kontrovers diskutierten Themas, haben allerdings 27 Fachgesellschaften sowie zwei Vertretungsorganisationen von Behandlungssuchenden in den meisten Fragen einen Konsens von mehr als 95 Prozent gefunden. Der in Verruf geratene Deutsche Ethikrat war ebenso beteiligt. Einig wurde man sich auch bei der Frage zum Einsatz der Pubertätsblocker, die bisher die meisten Diskussionen hervorgerufen hatten. Sorge vor nicht berücksichtigten Nebenwirkungen und dem unzureichenden Urteilsvermögen der Minderjäh­ri­gen kamen zuletzt aufgrund der Nachrichten-Leaks innerhalb der World-Professional-Association-for-Trans­gender-Health (WPATH) auf (Guardian 2024). Der Ärztetag kritisiert das „Selbstbestimmungsgesetz“ scharf und auch der Innenausschuss des Bundestages fordert Nachbesserung. Die absehbaren Folgen für Frauen und Kinder sind gravierend. Der Bundesrat hat dennoch zugestimmt.  „Es ist, wie der Deutsche Ethikrat in seiner Ad-hoc Stellungnahme 2020 festgestellt hat, ein Dilemma, dass die pubertären Veränderungen oft eintreten, wenn die Jugendlichen noch nicht voll urteils­fähig und entscheidungsfähig über medizinische Maßnahmen sind“, sagte sie dem Deutschen Ärzteblatt im Nachgang der Pressekonferenz. Die Sorgeberechtigten müssten teilweise für die jüngeren Jugendlichen Entscheidungen treffen bezie­hungs­weise maßgeblich mitentscheiden, wobei die noch nicht voll urteilsfähigen Jugendlichen bestmöglich einzu­beziehen seien. Aerzteblatt.de

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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