Neue Runde der Bargeldabschaffung. Bargeldabhebung wird teuer, Medien werben um Verständnis und Indien erklärt Bargeld für ungültig, dort überfallen Regierung und Notenbank unterdessen ihre Bürger über Nacht mit einem Verbot der Nutzung des größten Teils von ihrem Bargeld und fügen der Wirtschaft damit schweren Schaden zu. Die größten Geldscheine, umgerechnet nur ein paar Euro wert, wurden für ungültig erklärt. Bis vor kurzem hat die Bundesbank im weltweiten Kampf gegen das Bargeld zumindest verbal gegengehalten. Vorstand Thiele betonte die Vorteile des Bargelds und die Gefahren seiner Beseitigung. Der Zentralbereichsleiter Bargeld sprach von einem „Krieg der Finanzbranche gegen das Bargeld“. Umso bemerkenswerter, dass die Bundesbank sich nun in die Phalanx der Anti-Bargeld-Krieger hat einreihen lassen. Wer daran zweifelt, dass Beseitigung jeglicher Privatsphäre in Gelddingen Ziel der Anti-Bargeld-Aktivisten ist, und nicht bloß Nebeneffekt, der sollte sich mit den Vorschläge der EU-Kommission für die Überarbeitung der 4. EU-Geldwäscherichtlinie befassen. „Nackt im Netz“ soll zur unentrinnbaren Norm werden. EU-Kommission will letzte Reste von Privatsphäre im Internet ausmerzen. Mehr…