Ein 2021 gegründetes Netzwerk aktivistischer Journalisten hat Leitlinien und einen Kodex für den Klimajournalismus erarbeitet, die viele Journalisten und sogar Medienhäuser unterschrieben haben. Besonders stark vertreten ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Mit traditionellem Journalismus haben diese Leitlinien wenig gemein, um so mehr mit Meinungsmanipulation und Aktivismus. Seit Sommer 2022 gibt es eine „Charta des Netzwerks Klimajournalismus“ für die angemessen alarmistische Klimaberichterstattung. Viele Journalisten haben diese unterschrieben, darunter auch Özden Terli und eine ganze Reihe Journalisten der ARD. Insgesamt sind es aus Deutschland 302 Journalistinnen und Journalisten. Wegen der Wichtigkeit des Anliegens ist jedes Mittel recht, um aufzurütteln und Druck zu machen, auch jegliche Übertreibung. Ein Interesse an offenem Austausch mit und möglicherweise gar Lernen von mehr oder weniger moderaten Zweiflern an der reinen Klimalehre besteht nicht. Entsprechend gibt es im Handbuch ein Kapitel zum Umgang mit Zweifeln. Klar ist jedoch, dass es sich bei dem, was das Netzwerk propagiert, nicht mehr um Journalismus handelt, sondern um Propaganda. Die Mitglieder und Unterzeichner, die das Ende der Welt oder der Menschheit nahen sehen, halten das für notwendig. Können wir Klimamodellen vertrauen (weil wir nichts nachprüfen können, müssen wir vertrauen, aber wem?) Es ist ehrenwert, wenn Menschen sich für etwas einsetzen, was ihnen aus gesamtgesellschaftlicher Verantwortung wichtig ist. Was das Netzwerk Klimajournalismus propagiert, ist dies im Gegenteil zu gültigen Grundsätzen des Journalismus nun Manipulation unter gezieltem Einsatz psychologischer Tricks. Journalismus versus Propaganda
Netzwerk Klimajournalismus
Wenn Journalisten und Medien sich der Manipulation + Propaganda verschreiben