Finanzmarkt Alarm, Zentralbanken, Digitalgeld und Bitcoin-Regulierung

Status quo, Risiken und Chancen der Blockchain-Technologie

Geld regiert die Welt und Bitcoin-Regulierung. Vielen gilt Bitcoin als Königsweg aus diesem System zinsbelegter Unterdrückung. Mittlerweile liebäugeln jedoch auch Wall Street und Zentralbanken mit der einst kontrovers diskutierten Kryptowährung. Grund genug, einen nüchternen Blick auf Entwicklung, Status quo, Risiken und Chancen der Blockchain-Technologie zu werfen. Hält eine Mafia die Bitcoins der Elite? Stolze 2445,1 Milliarden Euro Staatsverschuldung entspricht einer Pro-Kopf Verschuldung von 28.943 Euro – fast 800 Euro mehr als im Vorjahr. Tilgung praktisch unmöglich. Analog zum Rest der Welt. Die Finanzmarktmafia reibt sich die Hände. Einmal in den Fängen des Kreditkartells, ist es diesem nämlich ein Leichtes, Einfluss auf Personen, Organisationen und Regierungen zu nehmen. Und damit auf den Lauf der Welt. Das ist der Kern des über Jahrhunderte professionalisierten Geschäftsmodells. Mit anziehender Inflation und digitalem Zentralbankgeld (CBDC), an dessen Einführung nach Angaben des Atlantic Council derzeit 132 Staaten arbeiten, steht das Schlimmste wohl erst noch bevor. Der 2009 lancierte Bitcoin ist die erste und weltweit stärkste Kryptowährung. Mit wachsender Markkapitalisierung und steigendem Kurs wurde die Kryptowährung für Banken nicht nur interessant, sondern auch zur Gefahr. Das mag nicht unbedingt ein Zufall sein – dazu später mehr – zieht in Zeiten eines totalitären Überwachungskapitalismus aber selbstredend staatliche Regulierung nach sich. AMLA – Umfangreiche Verordnungen ermöglichen Totalüberwachung der Finanzen aller Bürger. Die Einordnung des Bitcoin als Tauschmittel lässt sich demnach eher negativ begreifen. Und auch der am 13. Februar 2024 von der EU vorgelegte Entwurf eines Anti-Geldwäsche-Gesetzes verheißt für autonomieaffine Bitcoin-Fans nichts Gutes – auch wenn Krypto-Blogs wie BTC-ECHO versuchen, den Entwurf in einem besseren Licht erscheinen zu lassen. Ja, Bitcoin war eine revolutionäre Idee. Ja, Bitcoin hätte dem Bankenkartell das Genick brechen können. Ja, die Kryptowährung kann noch immer als Anlageform dienen, um Vermögenswerte vor anziehender Inflation zu schützen. Siehe Artikel > Die Große Enteignung. Ja, auch als vom Bankenkartell unabhängiges, regulierungsresistentes Zahlungsmittel hätte die Kryptowährung fungieren können. Leider lässt der Status quo vermuten, dass der Zug für Letzteres längst abgefahren ist. Alles dazu und mehr von Tom-Oliver Regenauer

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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